Rumänien Rumäniens Straßentiere brauchen unsere Hilfe Teilen E-Mail © Petra Zipp Am falschen Ort geboren: Ohne menschliche Hilfe sind diese Welpen chancenlos. Alle Länder Süd- und Osteuropas haben Probleme mit Straßentieren. Rumänien, das Land mit dem vermutlich größten Hundeproblem in der EU, hat im September 2013 einen zweifelhaften Beißvorfall zum Anlass genommen, die Jagd auf alle Hunde wieder zu eröffnen. Es wurde ein entsprechendes Tötungsgesetz in Kraft gesetzt, das selbst unter der rumänischen Bevölkerung umstritten ist. Dies ist die Wiederholung früherer Vorgehensweisen, die die Hundebevölkerung auf den Straßen in keinster Weise reduziert haben. TASSO engagiert sich seit 2008 für die Belange der Streunertiere, finanziert Kastrationsaktionen und unterstützt den rechtlichen Kampf für eine Verbesserung der Lebensumstände der rumänischen Hunde. TASSO ist der Meinung, dass nur Kastrieren, Kennzeichnen, Registrieren und Wiederaussetzen der Hunde eine langfristige Lösung des Problems sein kann. Da in Rumänien nach geltender Gesetzeslage derzeit kein Wiederaussetzen möglich ist, wird der Fokus auf die Kastration der Besitzerhunde, deren Kennzeichnung und Registrierung und eine Veränderung der gesetzlichen Bestimmungen gesetzt. Mehr zum Thema