zurück zur Übersicht Kombination Schmerzmittel 18.12.2024 von Nicole K. Unser Hund leidet seit September an einem Ostesarkom. Jetzt geht es darum, die Schmerzen einigermaßen in den Griff zu bekommen. Er bekommt täglich schon 80 mg Cimalgex 80 mg. Ist bei Bedarf Metamizol in Kombination möglich? Natürlich angepasst an Körpergewicht. Vielen Dank Antwort von Tierärztin Janina Rohde Hallo Frau K. Diese Art von Tumor ist leider extrem schmerzhaft und erfordert eine umfassende Schmerztherapie. Eine alleinige Schmerzbehandlung mit einem NSAID wie Cimalgex wird vermutlich nicht ausreichen, um die Schmerzen Ihres Tieres angemessen zu lindern. Zudem besteht die Gefahr, dass es sehr schnell zu einem pathologischen Bruch kommen kann. Falls eine Amputation der betroffenen Gliedmaße mit anschließender Chemotherapie ausgeschlossen ist, gibt es dennoch Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern. In diesem Fall könnte man zusammen mit einem Magenschutz zusätzlich Metamizol palliativ einsetzen. Es gibt natürlich auch weitere Optionen in der Schmerztherapie (Tramadol,Bupremorphin), die wir in Betracht ziehen können. Ich empfehle Ihnen, sich umfassend bei Ihrem/Ihrer Tierarzt/Tierärztin über die passende Therapie informieren zu lassen. Mit freundlichen Grüßen, Janina Rohde
Antwort von Tierärztin Janina Rohde Hallo Frau K. Diese Art von Tumor ist leider extrem schmerzhaft und erfordert eine umfassende Schmerztherapie. Eine alleinige Schmerzbehandlung mit einem NSAID wie Cimalgex wird vermutlich nicht ausreichen, um die Schmerzen Ihres Tieres angemessen zu lindern. Zudem besteht die Gefahr, dass es sehr schnell zu einem pathologischen Bruch kommen kann. Falls eine Amputation der betroffenen Gliedmaße mit anschließender Chemotherapie ausgeschlossen ist, gibt es dennoch Möglichkeiten, die Schmerzen zu lindern. In diesem Fall könnte man zusammen mit einem Magenschutz zusätzlich Metamizol palliativ einsetzen. Es gibt natürlich auch weitere Optionen in der Schmerztherapie (Tramadol,Bupremorphin), die wir in Betracht ziehen können. Ich empfehle Ihnen, sich umfassend bei Ihrem/Ihrer Tierarzt/Tierärztin über die passende Therapie informieren zu lassen. Mit freundlichen Grüßen, Janina Rohde