zurück zur Übersicht Pfoten 18.06.2013 von Manuela B. Hallo ich habe habe eine Shi-tzu-Bordercolli hündin 10 jahre alt ,ich habe sie mit 4 wochen schon bekommen und sie beist sich ständig die pfoten wund und wenn sie nicht beisst dann schleckt sie ständig drann das sie mannmal nicht mehr laufen kann ,was kann ich tun bitte helfen sie mir .ich bin auch arbeitslos und habe Fast kein geld ,für die tierärzte lg Fr .Manuela B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., das Beißen und Knabbern an den Pfoten ist meist Ausdruck einer allergischen Grunderkrankung, wenn es bereits in jüngeren Jahren erstmalig aufgetreten ist. Selten kommt auch eine psychische Ursache wie Streß oder Langeweile/ Unterbeschäftigung in Frage. Leider ist die Abklärung einer Allergie eine eher kostenintensive Angelegenheit. Vielleicht können Sie aber zuhause mit einer Testfütterung anfangen, die eine Beteiligung des Futters ausschließen bzw. offenlegen soll. Hierzu sollte der Hund für 2-3 Monate ein Futter bekommen, das er vorher noch nicht hatte und das nur aus einer Eiweiß- bzw. Kohlenhydratquelle besteht. Klassischerweise wäre dies Pferdefleisch und Kartoffel. Parallel haben Allergiker häufig wiederkehrende Infektionen der Haut. Der Tierarzt kann hier eine desinfizierende oder antimikrobielle Therapie verordnen. Ich würde den Hund auf jeden Fall zumindest einmal bei einem hautversierten Kollegen vorstellen und dort direkt ansprechen, dass die Kosten sehr wichtig sind, erstmal nur die unerläßlichen Sachen gemacht werden und dass Sie vorher wissen möchten, was was kostet. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., das Beißen und Knabbern an den Pfoten ist meist Ausdruck einer allergischen Grunderkrankung, wenn es bereits in jüngeren Jahren erstmalig aufgetreten ist. Selten kommt auch eine psychische Ursache wie Streß oder Langeweile/ Unterbeschäftigung in Frage. Leider ist die Abklärung einer Allergie eine eher kostenintensive Angelegenheit. Vielleicht können Sie aber zuhause mit einer Testfütterung anfangen, die eine Beteiligung des Futters ausschließen bzw. offenlegen soll. Hierzu sollte der Hund für 2-3 Monate ein Futter bekommen, das er vorher noch nicht hatte und das nur aus einer Eiweiß- bzw. Kohlenhydratquelle besteht. Klassischerweise wäre dies Pferdefleisch und Kartoffel. Parallel haben Allergiker häufig wiederkehrende Infektionen der Haut. Der Tierarzt kann hier eine desinfizierende oder antimikrobielle Therapie verordnen. Ich würde den Hund auf jeden Fall zumindest einmal bei einem hautversierten Kollegen vorstellen und dort direkt ansprechen, dass die Kosten sehr wichtig sind, erstmal nur die unerläßlichen Sachen gemacht werden und dass Sie vorher wissen möchten, was was kostet. Herzliche Grüße Anette Fach