zurück Der erlösende Anruf nach 4,5 JahrenChristina Orth erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte 05.12.2022 Teilen E-Mail © Christina Orth Lilly verschwand im März 2018 spurlos. Ich meldete sie bei verschiedenen Registern als vermisst, schaltete Anzeigen im Internet und im sozialen Netzwerk. Ich verteilte die von TASSO ausgedruckten und zugesendeten Suchplakate im gesamten Ort, persönlich bei den Nachbarn und den naheliegenden Geschäften. Ich war tagtäglich unterwegs, rief immer wieder nach ihr, klingelte bei Nachbarn und war stundenlang das Internet am Durchsuchen. Keine Spur von ihr, wie vom Erdboden verschluckt. Dann zog ich um, jedoch mit der Bitte an meinen Nachmieter und einer Mieterin, die Augen offen zu halten. Es vergingen Tage, Wochen und Monate. Dann waren es mittlerweile schon Jahre, aber ich suchte immer noch nach ihr. Diese Ungewissheit war unerträglich. Doch dann kam am Montag eine Nachricht meiner ehemaligen Nachbarin, dass Lilly gefunden worden sei. Auch TASSO hatte mir auf allen erdenklichen Kanälen Bescheid gegeben. (Lilly wurde nach dem Verschwinden meines Katers umgehend gechipt und registriert, was ihr Glück war) Ich konnte es nicht glauben, war nur am Weinen auf der Fahrt zum Tierarzt nach Bonn. Eine tierliebe Frau fand Lilly apathisch in ihrem Garten und brachte sie umgehend zu einer Tierärztin, wo ein Chip ausgelesen wurde. Und dann saß sie da, meine Lilly, mittlerweile über 18 Jahre alt, rappeldürr und sie erkannte mich sofort. Direkt ging ihr „Motor" an und der Popo beim Streicheln hoch. Über 4,5 Jahre diese Ungewissheit und dann der erlösende Anruf. Ich darf meine Lilly jetzt auf ihrem letzten Weg begleiten. Ich bin so unendlich dankbar dafür. Danke an TASSO und seine tollen und einfühlsamen Mitarbeiter. Bitte kennzeichnet und registriert eure Tiere. Teilen Twitter E-Mail