zurück Der elektrische Weidezaun - Rüde Dobby in Panik Frauke Koldeweyh erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte 18.09.2019 Teilen E-Mail © Frauke Koldeweyh Unser einjähriger Mischlings-Rüde Dobby ist in Russland geboren und lebt seit Juli 2018 bei uns. Er kam über eine Tierschutzorganisation zu uns. Dobby ist ein Wildfang und verrückt auf andere Hunde. Dabei ist er sehr sozial und freundlich! Am Tag seines Verschwindens trafen wir das Labrador-Mädchen Frieda. Zum Toben haben wir die Hunde von der Leine befreit. Es war eine große Freude auf beiden Seiten. Toben, rennen, spielen - Doch plötzlich geriet Dobby an einen elektrischen Weidezaun. Autsch! Er hat sich mächtig erschrocken und ist in totaler Panik losgerannt. Frieda und ich hinterher. Leider ohne Erfolg! Ziemlich schnell hatte ich ihn aus den Augen verloren. Selbst Friedas lautstarkes Bellen konnte ihn nicht stoppen. Meine erste Hoffnung, dass er vielleicht nach Hause läuft, hat sich bestätigt. Er saß vor der Haustür. Leider hat ein Mädchen so laut gerufen: „Hier ist er", dass Dobby noch bevor ich dort war, schon wieder die Flucht ergriffen. Hinter unserem Haus liegt ein großes Feld mit vertrocknetem Gestrüpp. Es hat genau die Farbe von Dobbys Fell. Ich hatte keine Chance, Dobby zu finden. Was nun? Ich bin schnell nach Hause und habe die Polizei angerufen. Falls DOBBY in einen Unfall verwickelt wird. Anschließend habe ich das Tierheim informiert. Zu guter Letzt habe ich eine Online- Suchmeldung bei TASSO aufgegeben. Innerhalb kürzester Zeit wurde ich von einer netten Mitarbeiterin von TASSO zurückgerufen. Schritt für Schritt hat die nette Dame mich angeleitet, was zu tun ist. Danke liebe Frau Gierok! Um es kurz zu machen, Rufen und Absuchen brachte nichts. Mittlerweile hatten sich auch schon einige bekannte „Hundemenschen" der Suche angeschlossen und sind in alle Richtungen ausgeströmt, um DOBBY zu suchen. Sehr toll, doch leider vergeblich! Es wurde dann ja auch schnell dunkel. Wieder Zuhause angekommen, habe ich meine Jacke vor die Haustür gelegt. Zum Garten hin haben wir den Wintergarten offen gelassen, damit er ins Haus kann. Es war eine sehr klare und kalte Nacht. Halbstündlich sind wir immer runter gegangen, um Dobby zu rufen. Ergebnislos, kein Dobby kam. Um 01:30 Uhr bin ich dann das letzte Mal nach unten gegangen. Vor der Haustür auf meiner Jacke war kein Dobby. Mein Rufen im Garten war leider auch erfolglos. Ich war total deprimiert. Doch dann kam er plötzlich über das Nachbargrundstück. Im Schleichgang! Völlig verängstigt, durchgefroren und hungrig, schlich er ins Haus. Happy End! Danke TASSO. Vielen Dank für den kleinen Tipp, am Ort des letzten Kontaktes eine Jacke zu platzieren! Alles ist gut gegangen. Durch Eure schnelle Hilfe und die Veröffentlichung in den sozialen Netzwerken sind bei mir sehr viele Anrufe und Meldungen angekommen. Das hat uns sehr geholfen! Teilen Twitter E-Mail