zurück Kater Oskar - Auf Umwegen in der NachbarschaftKathrin Woicke erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte 09.12.2024 Teilen E-Mail © Kathrin Woicke Oskar ist zusammen mit drei weiteren Geschwistern im Mai 2023 wild geboren. Seine Mama ist sehr scheu, nur ich darf sie mittlerweile streicheln. Sie kommt nicht ins Haus, wird aber von uns gefüttert. Unter größten Anstrengungen konnten wir sie Anfang diesen Jahres kastrieren lassen. Mamakatz brachte uns im August 2023 ihre vier kleinen Racker mit. Alle scheu, aber dankbar für die Versorgung bei uns. Zwei der Kleinen konnten wir in ein Dorf in gute Hände vermitteln. Oskar und seine Schwester Rosi sind bei uns geblieben. Wir haben uns große Mühe gegeben, sie zu zähmen und haben sie tierärztlich versorgen lassen. Göttlich die beiden, ein Herz und eine Seele. Beide waren sowohl im Haus, als auch draußen. Im Juli wurde unsere kleine Prinzessin überfahren. Wir und auch Oskar waren sehr traurig. Dennoch ist unser kleiner Freund gewachsen und hat sich gut entwickelt. Er hat so seine Routinen und uns gut im Griff. Jetzt, wo es draußen ungemütlich ist, hat Oskar immer im Haus geschlafen und uns immer nachts zwischen 2.00 und 3.00 Uhr "gebeten", ihn rauszulassen. Am 02.12.2024 ist Oskar nachmittags zu einem seiner Streifzüge aufgebrochen. Leider ist er am Abend nicht, so wie sonst, nach Hause gekommen. Auch am Dienstag nicht. Große Sorge in unserer Familie. Wir haben ihn bei TASSO als vermisst gemeldet und am Mittwoch in unserer Umgebung Suchplakate aufgehängt. Die Hoffnung: Jemand hat ihn versehentlich eingesperrt!? Scheinbar ist es so gewesen, denn am Donnerstagabend kam unser kleiner Freund hungrig und ziemlich panisch und verstört nach Hause, Gott sei Dank völlig unversehrt. Große Freude bei uns und auch unser Kater hat den Schrecken halbwegs gut weggesteckt. Es lohnt sich, die Nachbarschaft und auch TASSO auf das vermisste Tier aufmerksam zu machen. Teilen Twitter E-Mail