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Frage

von Bianca S.

Liebes Tasso Team, Bei meiner Hündin wurde am 17.12 festgestellt dass ihr Milz am Ultraschall strukturiert aussieht, meine Haustierärztin hörte leider drei Tage später auf, sie sagte zu mir dass das schonmal vorkommen kann. Im jänner hatte sie zweimal starke Bauchschmerzen mit Kreislaufbeschwerden das erste Mal am 4.1, da bekam sie Infusionen danach ist es ihr wieder gut gegangen bis zum 17.1. wieder Bauchschmerzen mit Kreislaufbeschwerden, ich wollte dann einen Ultraschall machen lassen und ein Blutbild, der TA sagte Ultraschall unauffällig er sah nichts beim Blut kam eine Nicht regenerative Anämie raus, er setzte ihr das Previcox ab, sie war dann unruihg hechelte, sie bekam dann Onsior, hechelte trotzdem, immer mal aufgebläht, Kot wechselnd zwischen. Patzig und weich, ich sprach mit ihm und sagte das ich mir große Sorgen mache und ein schlechtes gefühl habe, er wollte die Anämie früherstens in einem Monat nachkontrollieren, dann bekam sie Husten, er gab ihr Hustensaft, gefressen hat sie bis zum Schluss, schon weniger sie hatte öfter solche Phasen wo sie weniger gefressen hat, sie hatte auch einen isolierten Hypoaldosteronismus und bekam Zycortal. Am Montag bekam sie dann Fieber ich habe mich dann entschieden zu einen anderen TA mit ihr zu gehen, ich zeigte ihr Sandy's letztes Blutergebnis, sie sagte das ist eine ordentliche Anämie und machte gottseidank nochmals einen Ultraschall, freie helle Flüssigkeit, sie sagte die Leber blutet es war nicht viel und ein Tumor auf der Leber, die Tierärztin sagte das es sehr schlecht aussieht. Sie sagte zu mir das sie einen Lebertumor hatte oder einen Milztumor der in die Leber strahlte und der andere TA da was sehen hätte müssen oder wenigstens nochmals Blut nachkontrollieren und nicht erst in einem Monat sie war 14,5 Jahre alt und ich musste sie schweren Herzens gehen lassen, sie war mein Baby und noch so verspielt und lebensfroh trotz ihren Alters, Arthrosen und ihren Hypoaldosteronismus. Meine Frage jetzt glauben Sie das die strukturierte Milz vom Ultraschall im Dezember schon ein Hinweis gewesen ist und es wahrscheinlich ein milztumor war? Der in die Leber streute? Hätte man was machen können wenn es nicht übersehen wurde? Ich habe bei ihr immer alle zwei Monate Ultraschall gemacht, regelmäßige Blutkontrollen und dann ist sowas passiert. Ich mache mir ständig Gedanken darüber sie war wirklich mein ein und alles

Tierärztin Janina Rohde

Antwort von Tierärztin Janina Rohde

Hallo Frau S.

ohne die Schallbilder zu sehen, ist es immer eine sehr schwierige Aussage. Prinzipiell hätte man damals vielleicht schon etwas feststellen können. Bei einer Anämie sollten regelmäßige Hämatologie Kontrollen, je nach Grad/Schwere der Anämie erfolgen, wobei ich den Wert der ersten Untersuchung natürlich nicht kenne. Bei einem Lebertumor ist die Prognose sehr vorsichtig zu stellen. Viele Tumore sind nicht operabel, auch wenn man die Milz entfernen kann, wäre das in diesem Fall keine Lösung gewesen. 14,5 Jahren ist gerade im Hinblick auf die Vorerkrankungen ihrer Hündin ein sehr hohes Alter. Ihr Verlust tut mir sehr leid.


Viele Grüße
Janina Rohde

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