Hallo, mein Hund wurde letzten Freitag von der Polizei aus meinem Auto geholt und das Veterinäramt wurde eingeschalten. Seitdem habe ich keine Informationen, wo sie ist, wie es ihr geht und wie es wann weitergeht. Auf Anrufe und eMails wird nicht reagiert. ) h verstehe überhaupt nicht, was los ist. Ich habe noch auf der Wache direkt Widerspruch eingelegt, mich sofort beim zuständigen Veterinäramt gemeldet aber ohne Erfolg. Dann lag blöderweise auch noch ein Wochenende dazwischen. Ich bin verwirrt, dachte, es soll hier im Sinne ihres Wohles überprüft werden, ob eine Gefährdung vorliegt, aber es passiert einfach gar nichts, nur die kurze Auskunft, dass die Ärztin es auf dem Tisch hat und sich meldet. Ja aber wann? Es ist nun Tag 5, an dem sie irgendwo allein in einem Zwinger sitzen muss und das soll besser als Zuhause sein sein? Ich bin keine Tierquälerin und mache mir langsam ernsthaft Sorgen um den psychischen und physischen Zustand meiner Hündin. Ich habe versucht, darauf hinzuweisen, dass wir die letzten Monate Probleme mit Futterallergien hatten und ich endlich ein Futter gefunden habe, auf dass bisher nicht reagiert. Durfte ich auch nirgends abgeben. Wenn ich wenigstens wüsste, dass sie das richtig Futter bekommt, aber das wollte keiner so richtig hören. Außerdem ist eine sehr sensible Tierschutzhündin die bei Stress zu Gastritis neigt, es ist also wirklich in ihrem Sinne, wenn bald festgestellt wird, dass sie ein tolles Leben bei mir hat und sie schnell nach Hause kommt, aber es geht gar nichts schnell. Online habe ich mich von einem Anwalt beraten lassen und heute einen Antrag auf sofortige Rückbringung meines Hundes gestellt. Dort geschildert, seit wann und warum der Hund im Auto saß. Dazu wurden nämlich der Polizei gegenüber falsche Aussagen gemacht und behaupt der Hund würde seit 6:00 morgens im Auto sitzen, was überhaupt nicht sein kann, da wir erst um 6:30 aufgestanden sind und weder mein Auto, noch der Hund zu dieser Zeit in der Straße standen. Und danach waren wir noch unterwegs usw, wofür es auch Zeigen gibt. Das habe ich in meinem Anschreiben alles geschildert. Außerdem habe ich die Diagnose der Allergie beigelegt, sowie sämtliche Nachweise über Trainer usw, um zu zeigen, dass sie ein sehr gutes Leben hat. Über Silvester sind wir extra in den Norden Norwegens gefahren, damit sie nicht in der Nähe von Böllern sein muss, weil es das letzte Mal so schlimm für sie war… Meine Frage ist, wie lange kann sich die Behörde noch Zeit lassen? Wie kann ich den Prozess beschleunigen, weil das ist kein guter Zustand für meine Hündin gerade. Wäre es für keinen Hund von der Familie getrennt zu sein. Vielen Dank. Mit freundlichen Grüßen