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Katze Roxy versteckte sich auf dem Dachboden

Juliana Pirkstin erzählt ihre TASSO-Erfolgsgeschichte

Katze Roxy liegt entspannt in ihrem Körbchen. © Juliana Pirkstin

Am 11.8.24 kam Roxy abends nicht mehr nach Hause, nachdem sie am Nachmittag wie immer losgegangen war. Sonst stand sie spätestens zur nächsten Mahlzeit auf der Matte und über Nacht war sie noch nie weg gewesen. In den folgenden Tagen tat ich alles, um sie wiederzufinden. Als erstes meldete ich sie bei TASSO als vermisst und nutzte dann das Plakat, um in der Nachbarschaft nach ihr zu suchen. Manche Nachbarn fotografierten das Suchplakat ab. Alle sagten mir, dass sie seit dem Tag des Verschwindens schon wieder alles geöffnet hatten, wo sich Roxy hätte reinverirren können. Die meisten schauten aber nochmals nach.

Ich hängte auch an unseren Briefkasten ein Plakat und an eine Laterne, die auf unserem Grundstück stand. Ansonsten war es schwierig erlaubte Plakatstellen zu finden hier im Dorf. Ich schickte das Suchplakat also digital an Freunde und Familie, die es weiter teilten. Auch nahegelegene Tierarztpraxen und Tierheime informierte ich. Bei Kleinanzeigen stellte ich das Plakat online und bekam ermunternde Nachrichten. Die Tage verstrichen. Ich schaute immer wieder überall im Netz nach Fundtieren lebendig oder tot. Ich machte mich auch nachts auf die Suche und suchte bei Tag alle Gebüsche ab. Ich bekam auch Hilfe beim Suchen durch Familienmitglieder und Nachbarn. Irgendwo musste Roxy doch sein! Ich lud mir die Tipp-Tapp App von TASSO runter und konnte so auch nach anderen vermissten Fellnasen Ausschau halten, während auch andere Sucher nach meiner Katze schauen konnten.

Am 20.8.24 kam eine Nachbarin und erzählte, dass sie eventuell unsere Katze auf dem Dachboden bei sich hatten. Gemeinsam suchten wir alles ab, ich rief Roxy und versuchte mit Futter zu locken, aber nichts. Ich bat darum allein dort sitzen zu dürfen. Und plötzlich kam Antwort. Ich folgte dem Maunzen zu einem wirklich guten Versteck und dann kam sie herausgekrabbelt. Die Freude war beiderseits so groß! Roxy wusste nicht, ob sie kuscheln oder fressen sollte und ich weinte vor Glück. Es ging ihr gut!

Zu Hause schaute ich sie mir einmal genauer an und sie war wirklich in einem besseren Zustand als ich dachte. Und das obwohl es auf dem Dachboden sehr warm gewesen war und sie weder Zugang zu Wasser noch zu Futter hatte. Die Plakate haben geholfen alle nötigen Infos in die Welt zu tragen. Toll war auch, dass ich noch Post von TASSO bekam mit guten Tipps, was ich noch alles tun könnte, um Roxy wiederzufinden. Ich lege allen Suchenden ans Herz nicht aufzugeben. Schaut definitiv selbst, möglichst allein überall nach, nehmt viel Zeit mit. Roxy ist eigentlich sehr zutraulich, aber dort hat sie sich nicht getraut hervorzukommen, obwohl es wirklich nette Menschen waren. Ich bin Tierarzthelferin und mir sagte eine Tierarztkollegin, dass sie es oft schon erlebt hätte, dass solche Katzen vorgestellt und die Blutuntersuchung dann ist, als wäre nie etwas gewesen. Katzen sind Überlebenskünstler! Es gibt länger eine Chance als wir logisch nachvollziehen können.

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