Guten Abend, es handelt sich um meine 15-jährige Katze Minnie, sie hat immer schon kurze Hustenanfälle gehabt, seit wir sie 2010 aus Spanien zu uns geholt haben. Trotz mehrmaliger Tierarztbesuche konnte auch nie geklärt werden, woher die Anfälle kamen. Da sie aber keine Probleme hatte, sich nach dem kurzen Husten kurz geschüttelt hat und dann so wie vorher war, haben wir uns auch damit abgefunden. Die Anfälle waren auch sehr selten. Seit ein paar Tagen hustet sie öfter und würgt, es kommt aber nichts heraus. Dazu hört sich ihr Atmen pfeifend oder röchelnd an, ich kann das nicht genau beschreiben. Sie frisst, der Napf ist zwar nicht mehr innerhalb Sekunden leer, aber sie frisst und ist auch sonst ganz fit. Die Tierärztin kam zu uns, kein Fieber, aber sie hat uns in die Tierklinik geschickt, ein Röntgenbild zu machen, um auszuschließen, dass es was am Herz ist. In der Klinik haben sie ein Röntgenbild gemacht und Blut abgenommen. Sie tippen auf eine Bronchitis, aber haben das Gefühl, dass noch etwas anderes sein könnte. Ich soll eine Zellentnahme und ein CT machen lassen. Falls es ein Tumor wäre, hat man auch gleich gemeint, man könnte das Tier in Narkose lassen (was ich furchtbar und sehr kalt fand) Jetzt ist meine Frage, ist das wirklich notwendig, ihr diesen Stress anzutun? Die Narkose, die sie vielleicht auf Grund ihres Alters nicht überleben würde? Oder soll ich lieber abwarten, weil sie hat ja sonst keine Beschwerden, auch keine Atemnot. Und falls es ihr schlechter geht, den Tierarzt kommen lassen? So dass sie solange es geht gut leben kann, weil wenn es wirklich ein Tumor gäbe, könnte man wahrscheinlich doch nichts mehr machen? Vielen Dank für ihre Antwort, Stefanie B.