Hallo! Am Freitag wurde mein Hund in der Tierklinik operiert. Er hatte eine beidseitige Perinealhernie, dazu noch einen Tumor am Anus und in der gleichen OP wurde er auch kastriert. Er ist noch sehr schlapp. Steht nur zögerlich auf und gerade hat er ganz schön Bauchgrummeln. Jetzt zu meiner Frage: Die OP Wunde ist noch sehr geschwollen und überwärmt. Heute lief auch blutig/wässrigen Exudat aus der oberen Naht. Tierklinik sagte mir, dass es vorkommen kann. Ich sollte es ausmassieren. Jetzt kommt diese Flüssigkeit nach jedem Kot absetzen, bin nach jedem mal wo wir draußen waren mit Granudacyn am reinigen. Ist es wirklich normal das Wundflüssigkeit austritt? Ist es normal das der Hund 2 Tage nach der OP immer noch so schlapp ist das er nur aufsteht wenn es wirklich sein muss? Medikamente bekommt er: Metacam 1×Abends, Antibiotikum Synulox 2×tgl und 3×tgl 1ml Lactulose. Kot absetzen klappt aber der Kot ist sehr schleimig und der arme Kerl hat wirklich viel Arbeit damit. Ich leide mit meinem Hund und ich hoffe es geht ihm schnell besser. Wie sind Ihre Erfahrungen nach solchen großen OP's? Wie lange dauert es bis es ihm endlich besser geht?