zurück zur Übersicht Wasser in der Lunge 04.03.2010 von Monika B. Guten Tag, ich habe eine Frage zum Thema Wasser in der Lunge. Meine Hündin hatte Wasser in der Lunge, das wurde auf einem Röntgenbild gesehen, dazu kam ein großes Herz und erhöhte Leberwerte. Ca. 14 Tage später war ich wieder da und die Tierärztin hatte sie abgehört und sagte mir, dass es besser geworden ist. Die Leberwerte hatten sich halbiert. Meine Hündin hatte am ganzen Körper gezittert und als wir nach Hause gingen, hatte sie nur gehechelt und geschnauft bis sie nachts gestorben ist. Mein Mann meinte, dass etwas gerissen ist (hörte sich so an) dann hat sie wässriges Blut ausgeschieden. Ich mache mir Vorwürfe, dass ich nicht nochmal zum Tierarzt gefahren bin, hätte der TA den Tod verhindern können? Mit freundlichen Grüßen Monika B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., ich verstehe Ihre Trauer um den Tod Ihres Hundes. Bei vielen Herzerkrankungen ist ein plötzlicher Herztod jederzeit möglich. Die Patienten leben in der Regel mit entsprechender Medikation länger und besser als ohne Medikamente. Bei Stauungen in der Lunge werden zusätzlich entwässernde Medikamente eingesetzt. Aber die Therapie kann bei einem Alterherz keine Heilung erreichen. Das Herz kann nur in seiner Arbeit unterstützt werden. Der Tierarzt kann in solchen Situationen auch nicht mehr für das Tier tun. Allerdings sind gerade bei Herzpatienten regelmäßige Kontrollen wichtig. Da es sich um eine fortschreitende Erkrankung handelt, wird die Therapie dem Patienten immer wieder angepasst. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., ich verstehe Ihre Trauer um den Tod Ihres Hundes. Bei vielen Herzerkrankungen ist ein plötzlicher Herztod jederzeit möglich. Die Patienten leben in der Regel mit entsprechender Medikation länger und besser als ohne Medikamente. Bei Stauungen in der Lunge werden zusätzlich entwässernde Medikamente eingesetzt. Aber die Therapie kann bei einem Alterherz keine Heilung erreichen. Das Herz kann nur in seiner Arbeit unterstützt werden. Der Tierarzt kann in solchen Situationen auch nicht mehr für das Tier tun. Allerdings sind gerade bei Herzpatienten regelmäßige Kontrollen wichtig. Da es sich um eine fortschreitende Erkrankung handelt, wird die Therapie dem Patienten immer wieder angepasst. Herzliche Grüße Anette Fach