zurück zur Übersicht Hund kratzt leckt und beißt sich 01.06.2021 von Silke P. Hallo, Seit Monaten kratzt sich mein Hund 8 Monate alt ( französische bulldogge) , extrem. Er hat schon kahle und wunde Stellen. Unter den Achseln und in der leiste ist es rot und hibbelig. Habe schon 5 milben spritzen bekommen. Es hört nicht auf. Nun habe ich seit 2.5 Wochen von selber auf hyperallergene Nahrung umgestellt. Der Arzt gab mir apoquel. Ich glaube das Zeug hilft nicht seit 4 Wochen. Er kratzt und beißt sich immer wieder auch schon im Gesicht. Ich weiss mir keinen Rat mehr. War schon bei zwei Ärzten. Hiiiilfe Er frisst schön. Seit der hypoallergenen Nahrung pupst er nicht mehr so schlimm und der Kot ist prima geworden. War früher immer breiig. Abstrich und einen allergie test hat mir noch keiner angeboten. Über 300 € bin ich schon los. Alles ohne Erfolg. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau P., diese Rasse ist leider häufig von Hauterkrankungen betroffen. Sie sollten einen Dermatologen für Tiere aufsuchen. Ich vermute, dass Ihr Hund eine Therapie benötigt, die aus mehreren Bausteinen besteht wie zum Beispiel eine äußerere Behandlung der Haut ggf nach dem Ergebnis einer bakteriologischen und mykologischer Untersuchung, eine hypoallergene Fütterung und ggf. ein Allergietest auf Umweltallergene. Die Hautsymptome können durch eine oder durch eine Kombination aus verschiedenen Ursachen begründet sein. Deshalb sollten Sie bei einem Spezialisten bleiben; das erspart viele Umstände und auch Geld. Über das Thema Geld sollten Sie auch offen sprechen, da dann die Diagnostik eventuell anders gestaffelt werden kann . Unter folgendem Link können Sie Adressen von Hauttierärzten finden: http://www.hauttieraerzte.net/ Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau P., diese Rasse ist leider häufig von Hauterkrankungen betroffen. Sie sollten einen Dermatologen für Tiere aufsuchen. Ich vermute, dass Ihr Hund eine Therapie benötigt, die aus mehreren Bausteinen besteht wie zum Beispiel eine äußerere Behandlung der Haut ggf nach dem Ergebnis einer bakteriologischen und mykologischer Untersuchung, eine hypoallergene Fütterung und ggf. ein Allergietest auf Umweltallergene. Die Hautsymptome können durch eine oder durch eine Kombination aus verschiedenen Ursachen begründet sein. Deshalb sollten Sie bei einem Spezialisten bleiben; das erspart viele Umstände und auch Geld. Über das Thema Geld sollten Sie auch offen sprechen, da dann die Diagnostik eventuell anders gestaffelt werden kann . Unter folgendem Link können Sie Adressen von Hauttierärzten finden: http://www.hauttieraerzte.net/ Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt