zurück zur Übersicht FIP-Impfung 27.12.2021 von Hans S. Hallo, sollte man eine Freigängerkatze (Bauernhofkatze) gegen FIP impfen lassen? Ich habe im Internet gelesen, dass bei einigen geimpften Miezen trotzdem bzw. erst recht FIP ausgebrochen ist (womöglich durch die Impfung)? Könnten Sie die Miezen untereinander anstecken? Außerdem soll es mittlerweile seit kurzem eine Behandlung dagegen geben? Vielen Dank! Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr S., die "FIP-Imfpung" ist eine mögliche zusätzliche Impfung, die nur Sinn macht, wenn die Katzen noch keinen Kontakt mit den Erregern (auch ein Corona-Virus, aber eine andere Familie) hatte. Daher sollte vorher ein Bluttest gemacht werden, ob Antikörper vorliegen oder nicht. Die Impfung schützt nur circa 50 % gut. Die "FIP-Impfung" löst keine FIP-Erkrankung aus. Wichtiger wäre mir bei einer Bauernhofkatze, durch eine Blutprobe den Status der anderen Viren zu klären. Das sind FELV und FIV. Es gibt die Möglichkeit, Katzen gegen FIP zu behandeln. Diese Therapie ist aber leider in der EU und Deutschland noch nicht zugelassen. Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr S., die "FIP-Imfpung" ist eine mögliche zusätzliche Impfung, die nur Sinn macht, wenn die Katzen noch keinen Kontakt mit den Erregern (auch ein Corona-Virus, aber eine andere Familie) hatte. Daher sollte vorher ein Bluttest gemacht werden, ob Antikörper vorliegen oder nicht. Die Impfung schützt nur circa 50 % gut. Die "FIP-Impfung" löst keine FIP-Erkrankung aus. Wichtiger wäre mir bei einer Bauernhofkatze, durch eine Blutprobe den Status der anderen Viren zu klären. Das sind FELV und FIV. Es gibt die Möglichkeit, Katzen gegen FIP zu behandeln. Diese Therapie ist aber leider in der EU und Deutschland noch nicht zugelassen. Beste Grüße Anette Fach