zurück zur Übersicht Knochenauflösung in der oberen Schnauze durch Tumor 19.09.2022 von Heike B. Hallo, unser Kooikerhund Quincy 11 Jahre alt, hatte Mitte Juni dieses Jahr sehr starke Niesanfälle. Die Tierärztin meinte nach Untersuchung, sie könne nichts feststellen, Atmung, Augen und der Fang sind unauffällig. Ihre Diagnose: Heuschnupfenallergie Von da an veränderte sich sein Kiefer. Die Schnauze wurde zunehmend schiefer und war immer etwas geöffnet. Es sah aus, wie bei einem Schlaganfall, mit schnorchelnden Nasengeräuschen. Wieder beim Tierarzt meinte sie, das die Kopfmuskulatur sehr eingefallen und weich ist. Nach neuem Termin zum Röntgen, stellte sich heraus das unser Hund gar keine Knochensubstanz mehr an der oberen Schnauze hat, sprich zwischen Nase und Augen ist die Knochenstruktur nicht mehr vorhanden, wodurch sich auch erklärt, warum er schlechter Luft bekommt. Die Ärztin meinte, das es von einem Tumor kommt, wobei man den auf dem Röntgenbild nicht sieht. Sie sieht keine weitere Therapiemöglichkeit, außer Schmerzmittel. Wenn wir meinen das der "Tag" gekommen ist, ihn zu erlösen, sollen wir uns melden. Nun meine Frage: Hatten sie so einen Fall schon mal? Und sollte wir noch mal einen anderen Tierarzt konsultieren? Es ist so schwer zu warten, ob und wann der richtige Zeitpunkt da ist. Mit ratlosen Grüßen Heike B. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., naja, Schichtaufnahmen (CT oder MRT) mit Probenentnahme wäre vermutlich der bessere Weg, um erstmal Übersicht über das Ausmaß zu bekommen und histologisch genau zu wissen, um was es sich handelt. Eventuell kann ja doch therapeutisch mit Chemo oder Bestrahlung dem Hund noch geholfen werden. Ich würde Ihnen daher raten, sich an eine onkologische Klinik o.ä. zu wenden. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau B., naja, Schichtaufnahmen (CT oder MRT) mit Probenentnahme wäre vermutlich der bessere Weg, um erstmal Übersicht über das Ausmaß zu bekommen und histologisch genau zu wissen, um was es sich handelt. Eventuell kann ja doch therapeutisch mit Chemo oder Bestrahlung dem Hund noch geholfen werden. Ich würde Ihnen daher raten, sich an eine onkologische Klinik o.ä. zu wenden. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach