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Rezidivierende Zystitis Katze und Magenprobleme

von Christina P.

Meine Katze, 7 Jahre, hatte eine Blasenentzündung, musste alle 5 Minuten aufs Klo. Ok, wir sofort Notdienst und wurde Antibiotikum und Metacam gespritzt, es besserte sich. Dies weiterhin 8 Tage, dann abgesetzt. Im Urin waren keine Bakterien. Sobald Metacam abgesetzt wurde, ging es wieder los. Wieder Metacam half .Zwischenzeitlich hatte meine Katze ihre FORL OP, da wir in Verdacht hatten diese Schmerzen lösen das aus. 4 Wochen Metacam. Jetzt hat sie irgendwas am Magen was man im Ultraschall sah, Magen im linken Bereich normale Radspeichenstruktur, Richtung Pylorus Magen dialtiert, normale Wandschichtung aber füssigkeitsgefüllt. Vermutich Magen kaputt durch das Metacam :( Zahn Op hat sie gut verkraftet frisst aber weiterhin ganz schlecht. Die Blase kommt immer wieder - es wurde alles gemacht, Blutbild, Röntgen, Ultraschall mit Punktion 2x, Ich weiss nun nicht mehr weiter, Metacam darf sie nicht mehr haben wegen dem Magen, aber wenn das Pinkeln wieder los geht was tut man dann? Es kann doch nicht ein Leben lang immer so bleiben. Mir hat jetzt die Zahntierärztin Fluoxetin vorgeschlagen? Wissen Sie hier Ergebnisse bzw eine Dosierung? Was würden Sie noch empfehlen? bin am ende und nur am Heulen weil ich nicht weiss wie man das in Griff bekommt (Mittel Wie Zylkene usw sind alle im Einsatz)

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau P.,
so den Ursachen der körperlichen Symptome kann ich wenig ergänzen, hier wurde ja bereits auch umfassend Diagnostik durchgeführt und behandelt. In Bezug auf die Blasenprobleme könnte man D-Mannose versuchen. Dies ist ein Einfachzucker, der Bakterien bindet, so dass diese mit dem Urin ausgeschieden werden. Sprechen Sie hierzu bitte Ihren Tierarzt an. Außerdem ist die Flüssigkeitsaufnahme sehr wichtig. Die Katze sollte nur noch mit Nassfutter ernährt werden, welches man zusätzlich mit Wasser vermischt. Damit sie das besser toleriert, kann die Wassermenge im Futter langsam gesteigert werden. Zusätzlich ist ein warmer Liegeplatz (Kirschkernkissen, Snugglesafe für Tiere, Heizung) entspannend.
Den Einsatz von Antidepressiva oder anderen psychopharmakologisch wirkenden Substanzen kann man durchaus versuchen. Eventuell darf Ihre Katze v.a. in der Anfangszeit keinen Freigang haben. Auch hier sollten Sie die Auswahl des Medikaments und die Dosierung unbedingt mit dem behandelnden Tierarzt absprechen.
Viele Grüße, B. Schmidt

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