zurück zur Übersicht Hodenkrebs 27.01.2023 von Martina M. Hallo! Bei meinem Hund würde per Ultraschall einen Hodentumor festgestellt. Er ist ein Parson Rusell Mix und ist 15,5 Jahre alt, also schon ein Hundeopa. Im Normalfall würde er kastriert, ich traue mich wegen seinem Alter aber nicht. Ausserdem frage ich mich was noch zumutbar ist. Würden sie eine Blutuntersuchung im Anschluss machen oder ggf. Eine Biopsie unter lokaler Betäubung (keine Sedierung) oder ist das zuviel Stress? Ich finde das schwer zu entscheiden, was würden Sie tun? Viele Grüße Martina M. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau M., ich denke, eine Biopsie und eine Blutuntersuchung sowie eine Herzuntersuchung sollten auf jeden Fall vor einer OP durchgeführt werden. Dann kann entschieden werden, ob er wirklich operiert werden sollte oder nicht. Im Normalfall ist eine Kastration beim Rüden eine schnelle OP, ggf. könnte man ihn auch nur einseitig kastrieren, um noch mehr Zeit zu sparen. Wenn seine Narkosefähigkeit gegeben ist, sollte man ihn unter Klinikbedingungen d.h. mit Überwachung der Herz-Kreislauffunktionen und Inhalationsnarkose eigentlich operieren können. Letztendlich müssen Sie dies aber gemeinsam mit den behandelnden Tierärzten entscheiden. Leieb Grüße, B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau M., ich denke, eine Biopsie und eine Blutuntersuchung sowie eine Herzuntersuchung sollten auf jeden Fall vor einer OP durchgeführt werden. Dann kann entschieden werden, ob er wirklich operiert werden sollte oder nicht. Im Normalfall ist eine Kastration beim Rüden eine schnelle OP, ggf. könnte man ihn auch nur einseitig kastrieren, um noch mehr Zeit zu sparen. Wenn seine Narkosefähigkeit gegeben ist, sollte man ihn unter Klinikbedingungen d.h. mit Überwachung der Herz-Kreislauffunktionen und Inhalationsnarkose eigentlich operieren können. Letztendlich müssen Sie dies aber gemeinsam mit den behandelnden Tierärzten entscheiden. Leieb Grüße, B. Schmidt