Liebes Tasso-Team, unser 6-jähriger Golden Retriever hatte am Montag eine OP an der linken Halsseite, da ihm dort ein Abszess entfernt wurde, der bereits bis an die Halsschlagader reichte. Nach der OP liess der Arzt eine Drainage in Form einer Mullbinde (?!) in der Wange. Am Tag nach der OP gingen wir zur Kontroluntersuchung, wo ein Stück herausgezogen wurde. Soweit, so gut. Gegen Abend wurde die Seite jedoch dick und der Hund begann auch wieder enorm zu speicheln, wie er es vor Wochen bereits schonmal getan hat. Am nächsten Tag waren wir also erneut beim Arzt, der ihm dann die komplette Drainage gezogen hat und sämtliches Blut ausgedrückt hat. Das sei normal und wir sollen uns keine Gedanken machen. Zudem soll die Wunde weiterhin offen bleiben und „von innen“ heilen. Gelegentlich sollen wir selber an der Wunde drücken, um das Blut rausfliessen zu lassen. Dort, wo der Abszess war, ist es mittlerweile auch schon gut abgeschwollen, dafür ist die vordere Stelle weiterhin dick und auch die rechte Seite ist mittlerweile stark geschwollen. Deshalb die Frage: ist das normal? Ist das einfach Wundflüssigkeit, die sich dort staut oder sollen wir nochmal zu einem anderen Tierarzt? Morgen hätten wir die nächste Untersuchung, aber eigentlich möchte ich ungern nochmal wieder einen Tag warten müssen. Der Hund bekommt zudem Schmerzmittel und Antibiotikum. Ich hoffe, sie können mir die Frage beantworten und die „Angst“ nehmen.