Unsere Katze Mia, 12,5 Jahre (Perser/Maincoon Mix)ist am 26.06.23 morgens verstorben. Wir fanden Sie hinter der Couch zusammen gekauert und sie machte komische Geräusche, als wenn sie krampfhaft, ich zog sie vorsichtig heraus und legte sie seitlich auf ihre Decke. Der Bauch bewegte sich sehr stark auf und ab. Sie sah aus, als wenn sie im Delirium war. Sie hatte unter sich uriniert. Leider konnte ich keinen Notdienst erreichen, daher wollten wir mit ihr zur nächsten Tierklinik fahren, ich hob sie vorsichtig hoch, aber sie schrie nur laut auf übergab sich und das Herz blieb stehen. Wir sind so unendlich traurig, geschockt und traumatisiert. Zur Vorgeschichte, Mia hatte eine Schilddrüsenüberfunktion, sie bekam seit 2 Jahren Morgens und Abends Thyronorm. Der Wert ließ sich seit 2 Jahren aber nie richtig einstellen, trotz regelmäßiger Tierarztkontrollen. Er war immer zu hoch. Im April 2022 wurde bei einem Tierarzt HCM mit SAM 2. Grades festgestellt mit folgender Medikamentengabe,Furotab und Cardisur. Ich habe mir in einer anderen Tierklinik eine 2. Meinung eingeholt, der Oberarzt sagte er kann diese Diagnose nicht bestätigen. Darauf hin habe ich die Medikamente nicht gegeben. Mia hatte letztes und dieses Jahr je 1 schwere Verstopfung, die erfolgreich behandelt wurde. Die letzte im Mai per Röntgenbild festgestellt. Sie hatte auch schlimme Athrose, bekam von mir daher Traumeel vet. 2 große Blutbilder wurden dieses Jahr auch gemacht. Die Werte waren wohl alle in Ordnung. Ein Wert namens Retic war zu hoch, bei 55. Der MCV, WBC, NEU, PLT und CREA Wert war zu niedrig. Laut Tierärzte nichts auffälliges! Mia hat aber die letzte Zeit vermehrt erbrochen, immer wieder unverdautes Futter, manchmal 4-5 Mal täglich. Ich war ständig beim Tierarzt, sie bekam B12 Spritzen, Flüssigkeit zugeführt, und immer eine Injektion gegen das Erbrechen. Ich vermutete eine Gastritis, sprach den Tierarzt darauf an, bekam das GastroSaveGel mit. Ihr ging es dann 1 Woche gut, Samstag Nacht hat sie dann wieder mehrfach erbrochen, wirkte apathisch. Bin dann Sonntag, den 25.06.23 mittags zum Notdienst Tierarzt gefahren. Sie bekam Flüssigkeit als Infusion und gegen das Erbrechen "Vetemex" gespritzt. Abends habe ich ihr noch Tee mit der Spritze gegeben. Wir vermuten das sie dieses Medikament nicht vertragen hat, da in der Beschreibung steht bei Herzkranken Katzen sollte es nicht angewendet werden. Kann das sein? War einfach alles zuviel für die kleine Maus? Lag vielleicht nochmehr im Argen? Die Tierärzte haben nichts festgestellt. Wir machen uns unheimlich viele Vorwürfe.