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Kater nach Narkose verstorben

von Nadine W.

Liebes Team, am 30.6.2023 habe ich meinen Kater (11 Jahre, SDÜ) und meine Katze (12 Jahre) morgens zum Tierarzt für eine Zahnreinigung (beide haben FORL) gebracht. Bei der Abholung meinte der Tierarzt, dass Heisenberg noch nicht richtig fit ist und er zu Hause zum komplett fit werden wahrscheinlich besser aufgehoben ist, als in der für ihn stressigen Tierarztumgebung. Ich finde meinen Tierarzt toll und stimmte ihm auch zu. Mein Heisenberg war ein Mama-Kind. Zuhause angekommen habe ich Speedy aus der Box gelassen und bei Heisenberg realisiert, dass er nicht atmet. Ich bin sofort zurück zum Tierarzt gefahren, der nur noch den Tod feststellen konnte. Er meine es hätte sich vermutlich ein Blutgerinnsel gelöst. Ich habe auf der Autofahrt nichts mitbekommen. Beide waren in ihren Boxen auf der Rückbank. Er ließ keinen Ton von sich, es muss sehr schnell gegangen sein. Ich mache mir seitdem die größten Vorwürfe. Wir waren neu bei dem Tierarzt weil die Vorgänger es nicht geschafft haben, ihn einigermaßen zu untersuchen. Blutabnahme war nur unter starken Beruhigungsmittel oder Narkose möglich. Das war mir auf Dauer zu riskant. Durch die Probleme haben wir es auch nicht geschafft ihn ideal mit den SDÜ-Medikamenten einzustellen. Der neue Tierarzt hat das super schnell hinbekommen. Hätte ich früher den Tierarzt gewechselt, würde mein Heisenberg wahrscheinlich noch leben, oder? Beste Grüße

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Liebe Frau W.,
das tut mir sehr leid, dass Ihr Kater plötzlich verstorben ist. Leider lässt sich im Nachhinein nicht mehr sagen, warum das passiert ist. War der Kater noch ohne Bewusstsein, als Sie ihn mit nach Hause bekommen haben? Dann hätte der Tierarzt ihn Ihnen nicht mitgeben sollen, sondern hätte ihn erneut untersuchen und ggf. mit Medikamenten unterstützen müssen. Bei der Herausgabe des Tieres muss dieses wenigstens mal den Kopf gehoben haben oder auch schon mal aufgestanden sein. Wenn der Kater aber bei Bewusstsein herausgegeben wurde, kann man dem Tierarzt keinen Vorwurf machen, dass es zu dem Unglück gekommen ist. Eventuell lag eine weitere Vorerkrankung vor, die nicht zu erkennen gewesen war.
Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt

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