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Haarausfall

von Ulrike H.

Schönen guten Morgen. Ich hoffe, dass man mir weiter helfen kann, sind echt verzweifelt. Haben seit ein paar Monaten einen Hund von einem jungen Pärchen, die sie so schnell wie möglich loswerden wollten. Sie war und ist in keinem guten Zustand. Sie hat am ganzen Körper kahle Stellen. Wir sind schon von Anfang an in tierärztlicher Behandlung, aber es hilft nichts, es wird immer schlechter. Sie hat schon drei Spritzen IMSOL bekommen und zweimal IVOMEC auch ADVOKADE haben wir schon aufgetragen. Jetzt versuchen wir es gerade mit einem Pilz Shampoo IMAVEROL haben sie schon dreimal gebadet. Keine Besserung. Was noch dazu kommt, ist, dass sie zittert. Am Anfang dachten wir, dass ihr kalt ist, aber sie zittert auch, wenn wir eingeheizt haben. Es könnte eine Nervensache sein. Sie ist auch sehr ängstlich und hat mit acht Monaten, so alt war sie schon, wie wir sie übernommen haben, noch in die Wohnung gemacht - auf die Bänke, groß und klein. Die Vorbesitzer dürften sich nicht viel aus ihr gemacht haben. Ich hoffe, man kann uns weiter helfen.

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrte Frau H., ich empfehle Ihnen, bei Ihrem Hund ein Hautgeschapsel an mehreren betroffenen Stellen machen zu lassen, eventuell auch eine Hautbiopsie. So können Erkrankungen die durch Milben verursacht werden, diagnostiziert werden. Ist der Befund negativ, können Sie weiterhin eine Blutprobe auf Sarkoptes Milben Antikörper untersuchen lassen, da die Sarkoptesmilben sich im Hautgeschapsel nicht immer nachweisen lassen. Führen die Hautuntersuchungen und der Sarkoptes Test zu keinem Erfolg, können Sie einen Schritt weiter gehen und Ihren Hund auf innere Erkrankungen wie z.B. Leishmaniose, die auch mit Hautsymptomen einhergeht, Allergien und Futtermittelallergien untersuchen lassen. Die Diagnostik bei Hauterkrankungen wird schrittweise aufgebaut, weil die Anzahl der Ursachen vielfältig sein kann. Das nervöse Zittern würde ich in erster Linie und Ihrer Beschreibung nach auf die schlechte Haltung und Aufzucht zurückführen, das wird sicherlich noch viel Geduld und Üben erfordern, bis sie Vertrauen und Selbstbewußtsein fassen kann. Grüße B. Schmidt

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