zurück zur Übersicht Schmerzmittel Arthrose 26.08.2023 von Sabine T. Liebes Tierarzt Team, meine Hündin hat starke Arthrose ( beide Hinterbeine jeweils operiert mit Kreuzbandrissen) ist aber schon ein paar Jahre her und seit gut 2 Jahren auch in den Vorderbeinen( Ellenbogen). Wir konnten uns ummer mal wieder mit Metacam oder Melosus helfen. Als Librela auf den Markt kam hat es auch anfangs geholfen mittlerweile aber nicht mehr, so das wir das eingestellt haben. Seit letzter Woche humpelt sie vorne extrem stark und streckt das Vorderbein immer etwas seitlich ab, will natürlich auch nicht laufen... nur schnell die Geschäfte erledigen. Wir waren dann letzte Woche Dienstag bei unserer Tierärztin. Sie hat meinem Hund dann Previcox 227mg Taetten 1x tägl.3/4 Tabl. verschrieben (Hund wiegt ca. 24 kg). Ich gebe sie noch bis einschl. Montag 28.8..Bis jetzt hat sich ihr Zustand nicht gebessert, er ist unverändert schlecht und sie humpelt nach wie vor sehr stark. Nun meine Fragen : Könnte ich ihr zusätzlich zu Previcox eine Novalgin Tablette geben, wenn ja in welcher Dosierung? Warum scheint das Previcox nicht anzuschlagen? Wir haben Montag Abend den nächsten Termin beim TA. Vielen Dank im voraus für Ihre Antwort Sabine Tanas und Nika Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., ich würde die Diagnose sicherheitshalber überprüfen (Röntgenuntersuchung), da ja zu der Arthrose eine weitere Erkrankung dazugekommen sein könnte. Und ja, Arthrose- und Schmerztherapie ist immer multimodal: Verschiedene Mittel (nicht-steroidale Antiphlogistika wie Meloxicam oder ein Coxib, Hanfprodukte, Phytotherapie mit Teufelskralle, Weidenrinde etc., Metamizol zusätzlich in der vom Tierarzt verschriebenen Dosierung oder wenn eher neuropathische Schmerzen Gabapentin. Auch Akupunktur, Physiotherapie, Blutegeltherapie und Osteopathie stehen in solchen Fällen zur Verfügung. Die individuelle Therapie würde ich immer mit der behandelnden Tierärztin absprechen:-). Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau T., ich würde die Diagnose sicherheitshalber überprüfen (Röntgenuntersuchung), da ja zu der Arthrose eine weitere Erkrankung dazugekommen sein könnte. Und ja, Arthrose- und Schmerztherapie ist immer multimodal: Verschiedene Mittel (nicht-steroidale Antiphlogistika wie Meloxicam oder ein Coxib, Hanfprodukte, Phytotherapie mit Teufelskralle, Weidenrinde etc., Metamizol zusätzlich in der vom Tierarzt verschriebenen Dosierung oder wenn eher neuropathische Schmerzen Gabapentin. Auch Akupunktur, Physiotherapie, Blutegeltherapie und Osteopathie stehen in solchen Fällen zur Verfügung. Die individuelle Therapie würde ich immer mit der behandelnden Tierärztin absprechen:-). Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
