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Atemnot und ein verstopftes Nasenloch

von Robert G.

Liebes Team, Als Erstes möchte ich gleich sagen, dass wir mit unserer Lea schon in Behandlung sind. Leider wissen die Ärzte auch nicht genau was unserem Hund fehlt. Vielleicht haben Sie ja noch Ideen und Vorschläge. Unser Hund hatte da es ein Mischling ist noch nie Atemprobleme oder sonstige mopstypische Beschwerden. Seit 4 Wochen hat unser Mädchen plötzlich zuerst nur am Abend begonnen Rückwärts zu Niesen. Dies verschlimmerte sich Tag für Tag. Nebenbei fiel uns auf, dass ein Pfeifen beim rechten Nasenloch hörbar war. In der Tierklinik wurde ein Lungen und Kopf CT angefertigt und in die Nase geschaut. Eine knochenähnliche Masse wurde hier im CT festgestellt. Diese war aber vor einem Jahr auch schon da. Biopsi konnte keine genommen werden. Nasenscheidewand ist rechts verengt. Keine Metastasen. Cortison und cpd Tropfen wurden verschrieben. Seit 5 Tagen macht sie jede Nacht zum Tag und man hat das Gefühl, dass ab 19 Uhr die Nase und der Kehlkopf anschwillt. Ab da hat sie in Ruhe Atemprobleme. Am Tag ist sie meistens normal. Frisst gerne und viel und trinkt. Gewicht ist in 4 Wochen von 10kg auf 9 kg runter. Haben Sie eine Erklärung was das sein könnte? Lungenwürmer, usw.? Leider werden wir nicht ernst genommen weil ja unser Hund schon 15 ist und ein Mops. Sie war bis vor 4 Wochen komplett gesund und fit. Am Abend hört sich das Atmen wie ein Pfeifen und Grunzen an. Sie hechelt sehr viel ( Cortison). Und jedes mal wenn sie kurz vor dem wegschlafen ist hört es sich an wie wenn etwas in der Luftröhre blockiert und sie wird wieder munter und streckt den Kopf grunzt und würgt und dann geht das wieder von Vorne los. Die ganze Nacht in 5 min Rhythmus. Seit 2 Tagen kommt ab und zu ein leicht zäher durchsichtiger Schleim aus dem verängten Nasenloch. Kann der Schleim gerade am Abend der Auslöser für eine Kehlkopfreizung oder Atemnot sein? Bitte um Hilfe danke

Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt

Sehr geehrter Herr G.,
Ihre Hündin hat rechtsseitig in der Nase eine Verengung. Dabei kann es sich durchaus um einen Tumor handeln, auch wenn diese Veränderung bereits vor längerer Zeit festgestellt wurde. Eventuell kommt hier die Symptome verschlimmernd eine Infektion dazu. Wenn noch nicht geschehen, würde ich auch ein Antiiotikum einsetzen, einfach um zu schauen, ob die Atemprobleme dann besser werden. Wenn die Schleimbildung infektiös bedingt ist, müsste das helfen.
Viele Grüße und alles Gute, B. Schmidt

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