Liebes Ärzteteam,
ich habe eine Bullterrierhündin, die schon seit Wochen mit dem gleichen Problem kämpft. Sie hat ein lautes Schluckgeräusch. Man muss sich das so vorstellen, als wenn wir Menschen viel Speichel im Mund haben und es laut runter schlucken. Das kommt in der Minute öfters vor, jedoch nicht so oft, wenn sie schläft. Im Januar 2010 waren wir bereits beim TA, da sie Husten hatte. Sie hatte davor Kontakt mit einem Hund, der den Zwingerhusten hatte, aber angeblich nicht mehr ansteckend war. Unser Hund ist dagegen geimpft. Sie hat dann 10 Tage lang Ambrodoxy bekmmen. Am 07.02. wollen wir dann zum Impfen, unser TA meinte, dass sie eine Angina hat (schon damals hatte sie diese Schluckbeschwerden) und bekam dann 5 Tage lang Amoclav. Anfang März bin ich dann wieder zum TA gefahren, diesmal wollte er es mit Cortison probieren. ich habe angelehnt, weil ich meinen Hund nicht ständig mit Antibiotika belästigen möchte. Vor einer Woche war ich beim einem anderen TA. Er konnte nur sehen, dass sie leichten weißlichen Schleim auf den Mandeln hatte. Kein Fieber, und Blutbild war auch ok. Er meinte, wir sollen abwarten und wenn es nicht besser wird, muss man unsere Heidi in Narkose legen, um mehr sehen zu können. Kann es sein, dass sie immer noch eine leichte Mandelentzündung hat. Wir gegeben ihr schon auch seid Wochen Globullis, aber es scheint nicht besser zu werden. Fressen tut sie immer noch sehr gerne und macht einen sehr lebendigen Eindruck, nur das Schlucken macht mir Sorgen. Sie hechelt auch schneller, wenn sie tobt. Und wenn sie schnell läuft, dann Hustet sie leicht, so, als ob ihr was in Hals steckt. Ich bitte um Rat, da ich mir sehr große Sorgen machen.
Viele liebe Grüße
Anna S.