zurück zur Übersicht Hund verstorben 15.03.2010 von Markus G. Guten Tag. Unser ca. 12-13 Jahre alter weißer Schäferhund ist leider verstorben. Er war die letzten 3 Jahre bei uns und hatte nie eine Krankheit. Die Vorgeschichte ist nicht bekannt - er soll im Zwinger gewesen sein und stark übergewichtig. Der Tag, als er starb, war ganz normal - bis er abends auf einmal gejault / gequiekt hat. Irgendwann hat er ein bisschen weißen schaumigen Schleim erbrochen, danach war er ruhig, aber ist beim Laufen breitbeinig stehen geblieben und hat uns angeschaut, war also wohl sehr schlapp. Dann kam er zu uns, hat gekuschelt, Nähe gesucht und ist irgendwann auf seinen Platz gegangen und hat geschlafen. Gegen Mitternacht ist er nochmal aufgestanden, das habe ich gesehen und morgends lag er tot im Flur. Meine Frage nun: wie konnte das sein, dass er innerhalb von ca. 3-4 Stunden stirbt, er hatte vorher nichts? Der TA meinte, eine Magendrehung, weil der Bauch dick und hart war. Aber in so kurzer Zeit von gesund und fröhlich und dann tot? Er hatte schon öferts leichte Magenbeschwerden, Durchfall oder Verstopfung - kann es vielleicht sein, dass es da eine längere Vorerkrankung gab? Oder dass das altersbedingt geschah? Eine Woche vorher hatte er Schmerzen, sich hin zu legen, da sagte der TA, dass ist so eine Art Nackenverspannung. Aber vielleicht war es was anderes... Wir möchten einfach mehr erfahren, woran es gelegen haben könnte, weil wir auch nicht verstehen, wie er so schnell sterben konnte. Wie gesagt tagsüber war alles 1a in Ordnung. Vielleicht können Sie mir ja auch sagen ob es -vermutlich- wenigstens schnell und schmerzlos ging. Vielen Dank! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr G., es tut mir leid, dass Sie Ihren Hund verloren haben. Leider ist es sehr schwierig, im Nachhinein und ohne den Hund gekannt zu haben, zu sagen, woran er gestorben ist. Eine Magendrehung kann vielleicht die Ursache gewesen sein, wenn vorher eine Aufgasung des Magens stattgefunden hat. Dazu kann auch Würgen bzw. Schleim erbrechen passen. Aber die Vermutung ist wage. Da Sie von vorherigen Magen-Darmproblemen berichten, kann auch eine andere Erkrankung in diesem Bereich in Betracht kommen, wie z.B. eine Tumorerkrankung des Darms oder an einem der inneren Organe, welche plötzliche Probleme verursacht hat. Das bleibt aber leider Spekulation. Bitte grübeln Sie nicht weiter und behalten Ihren Hund in guter Errinnerung, leider kann man im Nachhinein die Ursache nicht mehr herausfinden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr G., es tut mir leid, dass Sie Ihren Hund verloren haben. Leider ist es sehr schwierig, im Nachhinein und ohne den Hund gekannt zu haben, zu sagen, woran er gestorben ist. Eine Magendrehung kann vielleicht die Ursache gewesen sein, wenn vorher eine Aufgasung des Magens stattgefunden hat. Dazu kann auch Würgen bzw. Schleim erbrechen passen. Aber die Vermutung ist wage. Da Sie von vorherigen Magen-Darmproblemen berichten, kann auch eine andere Erkrankung in diesem Bereich in Betracht kommen, wie z.B. eine Tumorerkrankung des Darms oder an einem der inneren Organe, welche plötzliche Probleme verursacht hat. Das bleibt aber leider Spekulation. Bitte grübeln Sie nicht weiter und behalten Ihren Hund in guter Errinnerung, leider kann man im Nachhinein die Ursache nicht mehr herausfinden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt