zurück zur Übersicht Mammatumore,Cushing, Herzinsuffiziens aufgeblähter Bauch 24.04.2024 von Lela I. Guten Tag, Vor ca.4 Jahren fing die Tragödie mit meiner kleinen Lilly an. Sie ist jetzt 13 1/2 , unkastriert, weiblich. Sie war grad 10 Jahre alt geworden und bis dahin noch nie wirklich krank gewesen. Es fing an dass sie an beiden Hinterbeinen Kreuzbandrisse hatte und beides nacheinander mit der TPLO Methode operiert wurde. Die erste OP lief gut , die zweite leider nicht, denn sie fing sich einen Krankehauskeim ein und es dauerte mit der Heilung. Dies überstand sie trotzdem sehr tapfer. Im Sommer 2021 bekamen wir wegen ihres Trinkverhalten und Bauchumfang die Diagnose Cuhing Syndrom. Daraufhin auf Vetoryl eingestellt und es ging ihr schnell wieder besser. Ende 2021 wurde Herinsuffizienz festgestellt und erst nach der Verschlechterung Cardisure und Dimazon verschrieben. Anfang 2022 ein kleiner Tumor an der Milchleiste und die Frage ob er streuen würde wenn man ihn direkt entfernt , zudem kamen die Angst vor Wundheilungsstörungen und wegen dem Herz und d Narkose ... Wir waren mit ihr bei mehreren Ärzten und die hatten alle verschiedene Meinungen dazu. Die meisten meinten , dass das ja noch ein kleiner Knubbel wäre und man sich noch nicht so verrückt machen soll und andere sagten man könne direkt einschläfern. Wir sind dann durch Zufall bei einer Praxis gelandet bei der wir uns gut aufgehoben fühlten und die Op dort haben vornehmen lassen. Es waren nicht nur ein Tumor sondern ein paar mehr plus Nabelbruch. Nach der OP holte ich sie ab und wir fuhren nach Hause. Als wir ankamen zeigte mir Lilly , dass sie verblutet. Wir sind direkt wieder hin und es war tatsächlich innere Blutungen. Sie musste direkt wieder Notoperiert werden. Es ging nochmal gut und es heilte alles langsam aber es ging ihr hinterher wieder besser. Das war Februar letztes Jahr. Nach der OP verschwand leider der Husten nicht mehr obwohl man mor sagte dass die Lunge frei wäre. Auch im Nachhinein wurde geröngt und die Lunge war immer frei. Jetzt waren wir wieder beim TA und beim Kardiologen , der uns mitteilte dass da plötzlich 3 Schatten auf der Lu ge sind , die höchstwahrscheinlich Tumore sind. Wie kann das alles plötzlich sein? Die Atmung ist schlecht und der Bauch fühlt sich immer aufgebläht an und sieht sehr groß aus. Flüssigkeit sei angeblich keine im Bauchraum. Was könnte das alles denn nur sein? Man sagte mir ich solle mich melden wenn ich soweit bin sie einzuschlafen. Aber sie hat noch Lebensqualität. Sie geht gern raus , fährt gern Auto, frisst und rennt ab und zu wieder und will ständig Leckerlies und d ich weiß dass das Essverlangen nicht vom Cushing kommt , da sie nicht alles frisst was man ihr versetzt. Leider trinkt sie zu viel im Vergleich zu vorher, aber ich kann mir all das einfach nicht erklären . Ich denke es könnte vom Cushing kommen , weil sie nicht richtig eingestellt ist, aber TA möchte da nichts mehr machen... Ich bin etwas verzweifelt... Ich danke herzlich . Viele Grüße ,Lela Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau I., bei Tumoren oder Metastasen in der Lunge sieht es leider relativ schlecht aus. Man versucht hier dann die Lebensqualität zu unterstützen z.B. mit der Gabe von Schmerzmitteln. Ich würde in so einer Situation immer einen Tierarzt mit onklogischem Schwerpunkt konsultieren, um mir die bestmögliche Empfehlung für meinen Hund und seine spezielle Gesamtsituation zu holen. Dies würde ich Ihnen auch empfehlen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau I., bei Tumoren oder Metastasen in der Lunge sieht es leider relativ schlecht aus. Man versucht hier dann die Lebensqualität zu unterstützen z.B. mit der Gabe von Schmerzmitteln. Ich würde in so einer Situation immer einen Tierarzt mit onklogischem Schwerpunkt konsultieren, um mir die bestmögliche Empfehlung für meinen Hund und seine spezielle Gesamtsituation zu holen. Dies würde ich Ihnen auch empfehlen. Alles Gute und beste Grüße Anette Fach