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Mops: Rute hängt

von Cindy N.

Hallo liebes Tasso-Team, ich habe folgende Situation mit meinem fast 11-jährigen Mopsrüden. Befund: Gang: lgr. Gehfähige Paraparese, links schlechter als rechts, ggr Kyphose, lgr. Ataxie der Hintergliedmaßen Haltungs- und Stellreaktionen: Propriozeption HGM verzögert (links schlimmer als rechts), VGM unauffällig Er schleift hinten links leicht mit dem Hinterbein (mal mehr mal weniger) und hat keinen „runden“ Gang. Allerdings Lust daran sich zu bewegen und zeigt weder beim Tierarzt noch bei mir irgendwelche Formen von Schmerzen. Kotabsatz. Fressen. Alles normal. Er bekommt sonst keinerlei Medikamente. Physiotherapie seit ca. 8 Monaten. Als er morgens vor ca. 3 Monaten einmal gar nicht mehr laufen wollte und sehr wackelig auf den Beinen war (das war das erste und einzige Mal ohne ersichtlichen Grund morgens nach dem Aufstehen) hat mir die Tierärztin empfohlen Librela zu spritzen. 2 Tage später ging es ihm viel besser. Ca. 5 Wochen später lässt er permanent sein Schwänzchen hängen (beim einmaligen „Vorfall“ nicht). Außer die ersten Minuten beim Gassi gehen oder wenn er sich freut, aufregt oder sein Geschäft erledigt. Wir haben dann 2 Monate später erneut Librela gespritzt. Keine Veränderung. Unsere Neurologin hat uns dann empfohlen 7 Tage Metacam zu verabreichen. Keine Veränderung. Morgens und nach langer Erholung ist es er tendenziell besser drauf bzw. sein Schwänzchen oben. Der Prozess mit seinem linken Hinterbein ist ein schleichender Prozess der letzten 3 Jahre. Die Muskulatur der Hinterbeine hat sich seit dem auch deutlich abgebaut. Haben Sie irgendeine Idee womit das Schwänzchen hängen zusammenhängen könnte? Ist meine letzte Option wirklich ein MRT? Würde sowas überhaupt weiterhelfen?

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau N.,
Ihr Hund ist ja schon sehr gut diagnostiziert und behandelt. Wenn die Neurologin ein MRT empfiehlt und Sie wissen möchten, woher die Symptome kommen, wäre das auch mein Rat, dies durchzuführen. Diese Diagnostik gibt mehr Klarheit über die Situation in der Wirbelsäule bzw. im Beckenbereich und vielleicht kann so eine bessere Therapie-Empfehlung für den Hund gegeben werden.
Alles Gute und beste Grüße
Anette Fach

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