Guten Morgen, meine 2 Töchter und ich sind am Boden zerstört.. Unser 12 Jahre alter Kater Skipper, brachten wir letzten Dienstag zu unserer Tierärztin, mit Verdacht auf Fremdkörper verschluckt (ca50cm lange schnur) wo sich nach einem röngenbild der Verdacht auch bestätigte. Die Frage ob wir ihn operieren lassen wollen oder nicht, war schnell geklärt, da er für sein Alter ansonsten keinerlei andere gesundheitliche Probleme hatte, waren seine Chancen auf Erfolg natürlich sehr sehr gut und somit wurde er noch am selben Abend in der 40km entfernten Klinik erfolgreich operiert. Ohne Komplikationen o.ä. konnte die Schnur am Stück entfernt werden und es wurde auch kein Gewebe zerstört.Aber er sollte zumindest noch 2 Tage in der Klinik bleiben um Nebenwirkungen der Narkose auszuschließen und sicherzustellen, dass er frisst, trinkt, Urin und Kot absetzen konnte. Am ersten Tag war er etwas zickig mit fressen aber das lag eher an seiner verwöhnten Fressnatur^^. Am 2tag bekam ich den Anruf, es ginge ihn auf jeden Fall sehr viel besser, frisst trinkt und geht problemlos auf Toilette, hat kein Fieber und somit würden sie ruhigen Gewissens donnerstag abend auch nach Hause schicken. Am ersten Abend war er zuhause zwar noch etwas mitgenommen/platt und wollte nur kuscheln was aber normal sei... Freitags hab ich dann selbst zum ersten Mal seine Narbe gesehen, und war über die Rötungen erschrocken und hab direkt eine fotomail an die Klinik geschickt um sicher zu gehen das das auch normal sei bekam aber leider keine Rückmeldung. Samstag merkte man auch, es ging ihm deutlich besser , hatte immer noch kein Fieber oder sonstige Symptome. Bis ich meine Tochter um 5 40uhr Uhr sonntag früh holte mit den Worten er röchelt sehr stark u lief viel Speichel durch den Mund.. 30min haben wir verzweifelt versucht sämtliche TA-Notdienste zu erreichen, die entweder keine Anlaufstelle für lebensbedrohlich Fälle waren oder angegebene Nummern um die Zeit macht besetzt waren. Hilfreich Infos gab es nicht unter Telefon . In der zeit verschlimmert sich Skipper Zustand rapide, er lag längs auf dem Boden, hatte die Angst im den Augen, hechelte we verrückt und es lief im immer mehr Wasser. Ich musste ihm bein sterben zugucken, weil ich keine Hilfe bekommen habe. Somit sind wie auf Rat von Bekannten zur Tierklinik H. Skippers Zustand wurde immer schlimmer und ich wusste er wird sterben. In der Klinik kam sofort dran und 1mn später sagte die Ärztin, dass sein Zustand katastrophal ist und sie ihn nur noch erlösen könnte ... Wir können es nicht verstehen... wie konnte es ihm plötzlich so schnell so schlecht gehen? Es gab keinerlei Anzeichen dazu, die OP lag 5 Tage zurück und in der Zeit ging es ihm jeden Tag besser. Hätte man ihm helfen können, wenn man früher einen Notdienst erreichen könnte? Wie kann es sein, dass eingetragene Notdienste einfach nicht zu erreichen sind? Vielleicht könnt ihr uns ein paar hilfreiche Antworten geben? LG Familie S.