zurück zur Übersicht Lefzenekzem Hund 29.08.2024 von Anja M. Hallo, mein Hund leidet seit einigen Wochen an einem Lefzenekzem an beiden Seiten. Wir waren schon zweimal beim Tierarzt. Er hat zweimal eine Cortisondepot Spritze in die Lefze gespritzt. Das hat aber leider (wenn überhaupt) nur kurz geholfen. Wir haben die Salbe Rivanlol versucht und eine Zinksalbe aus der Drogerie, da die Rivanolsalbe nicht hilft. Die Lefze wird zweimal am Tag mit einem Clorexyderm Schaum gereinigt. Da keine Besserung in Sicht ist, meine Frage: Kann ich meinem Hund eine hydrocortison Salbe 0,5 auf die Letze geben? Seine Osteopatin hat den Versuch mit einer Corisonsalbe vorgeschlagen. Herzlichen Dank. Anja mit Hund Teddy Antwort von Tierärztin Janina Rohde Hallo Frau M. Die Behandlung des Lefzenekzems erfolgt meistens über die Behandlung/Reinigung auf der Haut, auf der anderen Seite, sollte die Ursache "gesucht" werden. Viele Hunde leiden an einer Saisonalen Atopie (Umweltallergie), andere können unter einer Futtermittelunverträglichkeit leiden oder haben sogar beides. Eine Ausschlussdiät wäre ein erster Schritt, um danach auch auf eine Umweltallergie zu testen. Es kann an der Lefze zu entzündlichen Sekundärinfektionen kommen, die eventuell auch eine antibiotische Behandlung brauchen, auch Pilzinfektionen (Malassezien) sind häufig . Das kann am besten Ihr behandelnder Tierarzt über einen Abstrich feststellen und dann behandeln. Viele Grüße Janina Rohde
Antwort von Tierärztin Janina Rohde Hallo Frau M. Die Behandlung des Lefzenekzems erfolgt meistens über die Behandlung/Reinigung auf der Haut, auf der anderen Seite, sollte die Ursache "gesucht" werden. Viele Hunde leiden an einer Saisonalen Atopie (Umweltallergie), andere können unter einer Futtermittelunverträglichkeit leiden oder haben sogar beides. Eine Ausschlussdiät wäre ein erster Schritt, um danach auch auf eine Umweltallergie zu testen. Es kann an der Lefze zu entzündlichen Sekundärinfektionen kommen, die eventuell auch eine antibiotische Behandlung brauchen, auch Pilzinfektionen (Malassezien) sind häufig . Das kann am besten Ihr behandelnder Tierarzt über einen Abstrich feststellen und dann behandeln. Viele Grüße Janina Rohde