zurück zur Übersicht Verdachts Diagnose Hirntumor 07.10.2024 von Sabine F. Sehr geehrtes Team, sie hatten mir schon bezüglich der Hcm unserer 16 Jährigen Maine coon ein paar Fragen beantwortet. Jetzt geht es um den Verdacht auf einen Tumor im Kopf. Die Maus hatte Ende Juli ( 2 Wochen nach ihrem Lungenödem) angefangen hinten zu schaukeln und zwischendurch umzufallen( einmal hatte sie dabei auch einen Krampfanfall). Sie war einige Wochen sehr unruhig und ist gefühlt im Kreis gelaufen. Dann war 3 Wochen eher nichts großartig außer ab und zu mal zucken im Kopf und dauerhaft 2 ungleiche Pupillen. Jetzt ist es seit letzten Mittwoch so das sie stark zuckt mit dem Kopf und Oberkörper, manchmal sogar am ganzen Körper und auch zittert. Gestern hatte dieses Zucken sogar gut 15 Minuten gedauert im Schlaf wie Wachzustand. Unsere tollen Ärztinnen Kardiologin und Neurologin sagen beide das sie kein MRT machen würden weil es keine Konsequenzen hätte. Ihr Herz und ihre Nieren würden das nicht mehr gut verkraften. Ich denke schon das sie recht haben, habe aber das Gefühl unserer Süßen eine Chance zu nehmen 😢. Auch sagt uns niemand wie das Endstadium eines Hirntumor aussieht, so daß ich nicht weiß wann dieses erreicht ist. Ich denke das unsere wirklich tollen Ärztinnen mich vielleicht ein bisschen schonen wollen. Was passiert im Endstadium und wann ist dieses erreicht ??? Über eine weitere unabhängige Einschätzung würde ich mich sehr freuen. Wir sind sehr traurig und haben Angst um unsere kleine. Freundliche Grüße Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau F., im Endstadium einer zentralen Tumorerkrankung wären die Symptome so fortgeschritten, schwerwiegend und häufig bzw. permanent, dass die Lebensqualität des Tieres so massiv beeinträchtigt bzw. nicht mehr vorhanden ist, so dass eine Euthanasie durchgeführt werden sollte. Das einzuschätzen wäre dann aufgrund der sichtbaren Situation des Tieres, auch ohne MRT-Befund. Mit einem bildgebendem Befund, hätte man mehr Klarheit, wie weit fortgeschritten und wie "schlimm" die Situation vor Ort ist und könnte auf dieser Grundage besser eine Entscheidung für den weiteren Weg treffen. Ich wünsche Ihnen alles Gute! Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau F., im Endstadium einer zentralen Tumorerkrankung wären die Symptome so fortgeschritten, schwerwiegend und häufig bzw. permanent, dass die Lebensqualität des Tieres so massiv beeinträchtigt bzw. nicht mehr vorhanden ist, so dass eine Euthanasie durchgeführt werden sollte. Das einzuschätzen wäre dann aufgrund der sichtbaren Situation des Tieres, auch ohne MRT-Befund. Mit einem bildgebendem Befund, hätte man mehr Klarheit, wie weit fortgeschritten und wie "schlimm" die Situation vor Ort ist und könnte auf dieser Grundage besser eine Entscheidung für den weiteren Weg treffen. Ich wünsche Ihnen alles Gute! Beste Grüße Anette Fach