zurück zur Übersicht Lungenoedem? 24.03.2025 von Therese E. Meine Katze, fast 17, ist heute über die Regenbogenbrücke gegangen. Morgens lag sie gestreckt auf Boden und atmete schwer. Auch komisches Atemgeräusch. Sofort zum Nozfall-TA. Katze hatte Untertemperatur, beim Abhören rasselndes Geräusch auf Lunge festgestellt. Mögliches Lungenoedem. Spritzte 3 medis. Eines zur Entwässerung, andere weiß ich nicht mehr. Meinte, ich solle nach hause wo Katze kein Stress hat, in ein paar Stunden soll ich mich melden, Zustand müsse sich bis dahin bessern. Katze ging es schon in Klinik schlecht. Ausfluss aus Mund, offenes Maul. Auf heimfahrt elend erstickt. Hätte nicht geröngt werden sollen, zur genauen Abklärung/Diagnose, wäre Punktierung möglich gewesen? Evtl. Hospitalisierung oder direkt erlösen. Hatte TA auch angesprochen ob es Lungenwürmer sein könnte, habe einfach kein gutes Gefühl dass richtig behandelt wurde. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., erstmal mein Beileid zum Tod Ihrer Katze. Wenn Sie mit der Katze in der Klinik waren und Sie von dort wie beschrieben nach Hause geschickt wurden, dann ist das schon heftig. Mit den von Ihnen beschriebenen Symptomen und in dieser Situation gehört so ein Patient stationär aufgenommen, er sollte Sauerstoff bekommen und auch eine weitere Abklärung, idelaerweise mit Herzultraschall, um die Therapie besser gestalten zu können (Punktion Thorax notwendig ja/nein zum Beispiel) und auch zu entscheiden, ob man überhaupt therapiert oder das Tier schmerzfrei erlöst. In diesem Zustand ein Transport und eine Entlassung in die häusliche Obhut ist eher nicht zu empfehlen. Bei einer Katze in diesem Alter liegen oft Herzerkrankungen vor, die sich dann so im Endstadium zeigen und wo man kaum mehr therapeutische Optionen hat.. Aber bevor die Tiere ersticken, sollte man sie erlösen oder zumindest zusätzlich zur Entwässerung angstlösend behandeln, wenn man schon keine ursächliche Therapie macht oder machen kann Beste Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., erstmal mein Beileid zum Tod Ihrer Katze. Wenn Sie mit der Katze in der Klinik waren und Sie von dort wie beschrieben nach Hause geschickt wurden, dann ist das schon heftig. Mit den von Ihnen beschriebenen Symptomen und in dieser Situation gehört so ein Patient stationär aufgenommen, er sollte Sauerstoff bekommen und auch eine weitere Abklärung, idelaerweise mit Herzultraschall, um die Therapie besser gestalten zu können (Punktion Thorax notwendig ja/nein zum Beispiel) und auch zu entscheiden, ob man überhaupt therapiert oder das Tier schmerzfrei erlöst. In diesem Zustand ein Transport und eine Entlassung in die häusliche Obhut ist eher nicht zu empfehlen. Bei einer Katze in diesem Alter liegen oft Herzerkrankungen vor, die sich dann so im Endstadium zeigen und wo man kaum mehr therapeutische Optionen hat.. Aber bevor die Tiere ersticken, sollte man sie erlösen oder zumindest zusätzlich zur Entwässerung angstlösend behandeln, wenn man schon keine ursächliche Therapie macht oder machen kann Beste Grüße Anette Fach