zurück zur Übersicht ältere Hündin hat Knoten am Brustkorb und an der Hüfte 10.06.2010 von Jessica G. Hallo! Ich habe bemerkt, dass meine Hündin (ca. 8-10 Jahre) an der Hüfte, links an der Seite, zwei Knoten hat, ein größerer und ein kleinerer darunter. Außerdem hat sie direkt am Brustkorb ebenfalls einen Knoten. So, wie es sich anfühlt, sitzt dieser Knoten direkt am Knochen. Meine Hündin hat keinerlei Beschwerden, ist sehr fit, frisst und trinkt wie immer. Man sagte mir, dass Hunde altersbedingt einfach Fettgeschwulste bilden können und dass dies vermutlich sowas wäre. Was vermuten Sie? Danke für die Anrwort. Mit freundlichen Grüßen Jessica G. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., was Sie bei Ihrer Hündin beschreiben, können natürlich einfach Fettgeschwulste (Lipome) sein. Dies sind ind der Regel gutartige Tumore. Sie können aber aufgrund ihrer Größe mechanisch Probleme bereiten. Grundsätzlich gehört alles, was sich an Zubildungen am Tier bildet, erstmal nicht dahin. Vom Tastbefund und der Entstehungsgeschichte kann der Tierarzt eine Vermutung haben, um was es sich bei Zubildungen handelt. Eine sichere Diagnose kann aber nur mit einer Gewebeprobe gestellt werden. Dies kann im einfachsten Fall eine sogenannte Feinnadelprobe der Umfamgsvermehrung sein. So können Fettzellen leicht nachgewiesen werden. Sollte dies für eine Diagnose nicht ausreichen, sollte die Masse entfernt und histologisch durch einen Pathologen untersucht werden. Eine Operarion bei einem 10 Jahre alten Hund mit einer eher kleinen Ummfangsvermehrung ist auch unkomplizierter als wenn der Hund zu einem späteren Zeitpunkt, wo der Hund dann noch älter ist, dann an einer eventuell deutlich größeren Masse operiert werden muss. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau G., was Sie bei Ihrer Hündin beschreiben, können natürlich einfach Fettgeschwulste (Lipome) sein. Dies sind ind der Regel gutartige Tumore. Sie können aber aufgrund ihrer Größe mechanisch Probleme bereiten. Grundsätzlich gehört alles, was sich an Zubildungen am Tier bildet, erstmal nicht dahin. Vom Tastbefund und der Entstehungsgeschichte kann der Tierarzt eine Vermutung haben, um was es sich bei Zubildungen handelt. Eine sichere Diagnose kann aber nur mit einer Gewebeprobe gestellt werden. Dies kann im einfachsten Fall eine sogenannte Feinnadelprobe der Umfamgsvermehrung sein. So können Fettzellen leicht nachgewiesen werden. Sollte dies für eine Diagnose nicht ausreichen, sollte die Masse entfernt und histologisch durch einen Pathologen untersucht werden. Eine Operarion bei einem 10 Jahre alten Hund mit einer eher kleinen Ummfangsvermehrung ist auch unkomplizierter als wenn der Hund zu einem späteren Zeitpunkt, wo der Hund dann noch älter ist, dann an einer eventuell deutlich größeren Masse operiert werden muss. Herzliche Grüße Anette Fach