zurück zur Übersicht Knoten/Knubbel an der Brust 12.06.2010 von Nadine E. Mein Jack Russell Terrier Bailey, Rüde 2 Jahre alt, kastriert, hat einen kleinen harten Knoten an der Brust etwas über der Brustwarze. Er ist fest und lässt sich nur etwas bewegen. Er sitzt unter der Haut, welche sich leicht darüber hinweg "verschieben" lässt. Der Knoten/Knubbel ist ca. Kiselschein gross und, wie schonmal erwähnt, hart/fest. Es tut ihm nicht weh, wenn man den Knoten berührt/betastet/leicht drückt. Er zeigt keinerlei Schmerzreaktionen. Ich weis nicht, wei lange er es schon hat. Er sitzt zwischen Muskel und Haut. Da ich heute arbeiten muss und erst am Montag zum Tierarzt komme, bin ich nun in Sorge. Könnten sie mir bitte informationen geben, was es sein könnte? Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau E., die Ursachen des von Ihnen bemerkten "Knubbels" können recht vielfältig sein. In Frage kämen hier neben einer Entzündung auch eine verstopfte Talgdrüse. Eventuell könnte man auch in Abhängigkeit der genauen Lokalisation an einen kleinen Nabelbruch denken. Allerdings ist auch ein Tumor trotz des jugendlichen Alters Ihres Hundes leider nicht 100%ig auszuschließen. Es ist daher sicher sinnvoll Ihren Hund in der kommenden Woche einem Tierarzt vorzustellen. Dieser kann zum Beispiel durch eine Feinnadelbiopsie (bei der mittels einer Kanüle einige Zellen aus der Umfangsvermehrung entnommen werden) die Ursache der Umfangsvermehrung feststellen und dann (falls nötig) eine entsprechende Therapie einleiten. Mit freundlichen Grüßen C.Bank
Antwort von Tierarzt Dr. Christian Bank Sehr geehrte Frau E., die Ursachen des von Ihnen bemerkten "Knubbels" können recht vielfältig sein. In Frage kämen hier neben einer Entzündung auch eine verstopfte Talgdrüse. Eventuell könnte man auch in Abhängigkeit der genauen Lokalisation an einen kleinen Nabelbruch denken. Allerdings ist auch ein Tumor trotz des jugendlichen Alters Ihres Hundes leider nicht 100%ig auszuschließen. Es ist daher sicher sinnvoll Ihren Hund in der kommenden Woche einem Tierarzt vorzustellen. Dieser kann zum Beispiel durch eine Feinnadelbiopsie (bei der mittels einer Kanüle einige Zellen aus der Umfangsvermehrung entnommen werden) die Ursache der Umfangsvermehrung feststellen und dann (falls nötig) eine entsprechende Therapie einleiten. Mit freundlichen Grüßen C.Bank