zurück zur Übersicht Grasfressen 10.09.2010 von Martina N. Hallo! Mein 3 Jahre alter Mixrüde frisst gerne u. oft Gras, ist es schlimm? Er nimmt auch gerne früh auf nüchternen Magen gleich so viel, dass er kein Frühstück mag. Würde gerne eine Antwort haben, danke. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Frau N., Gras fressen ist erstmal nicht schlimm. Es kann aber Ausdruck von einer Übersäuerung des Magens sein. Oft tritt es bei Hunde morgens vor der ersten Mahlzeit auf. Falls Sie das nicht sowieso schon tun, empfehle ich Ihnen, Ihren Hund zweimal täglich zu füttern. Es kann sein, dass dem Hund das Nüchternintervall von der letzten Fütterung abends bis zum nächsten Morgen zu lang ist. Hier hat sich bewährt, den Hunden abends spät beispielsweise eine kleine Portion Futter oder Magendarmschonkost wie Reisschleimsuppe, Hüttenkase, Haferschleim zu geben. Natürlich kann Grasfressen auch im Rahmen einer Erkrankung wie Magenschleimhautentzündung vorkommen. Sollte es nicht besser werden oder weiter Symptome wie anhaltende Appetitlosigkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust, verminderte Aktivität o.ä. hinzukommen, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Tierarzt. Viel Erfolg und gute Besserung, Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Frau N., Gras fressen ist erstmal nicht schlimm. Es kann aber Ausdruck von einer Übersäuerung des Magens sein. Oft tritt es bei Hunde morgens vor der ersten Mahlzeit auf. Falls Sie das nicht sowieso schon tun, empfehle ich Ihnen, Ihren Hund zweimal täglich zu füttern. Es kann sein, dass dem Hund das Nüchternintervall von der letzten Fütterung abends bis zum nächsten Morgen zu lang ist. Hier hat sich bewährt, den Hunden abends spät beispielsweise eine kleine Portion Futter oder Magendarmschonkost wie Reisschleimsuppe, Hüttenkase, Haferschleim zu geben. Natürlich kann Grasfressen auch im Rahmen einer Erkrankung wie Magenschleimhautentzündung vorkommen. Sollte es nicht besser werden oder weiter Symptome wie anhaltende Appetitlosigkeit, Erbrechen, Gewichtsverlust, verminderte Aktivität o.ä. hinzukommen, wenden Sie sich bitte umgehend an Ihren Tierarzt. Viel Erfolg und gute Besserung, Anette Fach