zurück zur Übersicht aufgekrümmter Rücken 09.11.2010 von Kurt K. länger andauerndes Verweigern der Nahrung (24 Std.), veränderte Haltung z. B. aufgekrümmter Rücken Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Herr E., wenn Ihr Tier eine veränderte Haltung zeigt (aufgekrümmter Rücken) und dabei auch die Futteraufnahme verweigert, liegt die Vermutung nahe, dass Ihr Tier Schmerzen hat. Ein aufgekrümmter Rücken kann seine Ursache im Bewegungsapparat haben. Aber auch eine Erkrankung in der Bauchhöhle kann die Ursache hierfür sein. Sie sollten unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Auch das Verweigern von Nahrung ist ein Krankheitszeichen. Wenn der Hund ein Mal eine Mahlzeit ausfällen läßt, ist das sicher nicht bedenklich. Auch gibt es natürlich Tiere, die nie eine besonders guten Apptit haben. Oder es gibt unkastrierte Rüden, die nicht fressen, wenn sie eine läufige Hündin "in der Nase" haben. Hier geben Sie als Besitzer uns Tierärzten wichtig Informationen, indem Sie uns sagen, dieses Verhalten ist typisch für Ihr Tier oder eben nicht. Aber wenn die Kombination von zwei oder mehr Symptomen vorliegt, würde ich der Sache schon nachgehen, zumal ich einen schmerzhaften Prozess vermute. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Herr E., wenn Ihr Tier eine veränderte Haltung zeigt (aufgekrümmter Rücken) und dabei auch die Futteraufnahme verweigert, liegt die Vermutung nahe, dass Ihr Tier Schmerzen hat. Ein aufgekrümmter Rücken kann seine Ursache im Bewegungsapparat haben. Aber auch eine Erkrankung in der Bauchhöhle kann die Ursache hierfür sein. Sie sollten unbedingt einen Tierarzt aufsuchen. Auch das Verweigern von Nahrung ist ein Krankheitszeichen. Wenn der Hund ein Mal eine Mahlzeit ausfällen läßt, ist das sicher nicht bedenklich. Auch gibt es natürlich Tiere, die nie eine besonders guten Apptit haben. Oder es gibt unkastrierte Rüden, die nicht fressen, wenn sie eine läufige Hündin "in der Nase" haben. Hier geben Sie als Besitzer uns Tierärzten wichtig Informationen, indem Sie uns sagen, dieses Verhalten ist typisch für Ihr Tier oder eben nicht. Aber wenn die Kombination von zwei oder mehr Symptomen vorliegt, würde ich der Sache schon nachgehen, zumal ich einen schmerzhaften Prozess vermute. Herzliche Grüße Anette Fach