zurück zur Übersicht Stromschlag vom Weidezaun 09.12.2010 von Mike R. Sehr geehrte Damen und Herren, bei mir ist gleich hinter dem Haus ein kleines Feld und anschließend gleich der Wald zum spazieren gehen und als Nordic Walking Strecke gekennzeichnet. Auf dem Feld ist eine Wintersaat. Der Jäger hat Ende Oktober, Anfang November 2010 einen Elektrozaun ca. 1km lang gezogen. Er speist den Elektrozaun fest über 230V ein. Auf seinen Warnschilder möchte er Wildschweine abschrecken. Ich habe im Internet gelesen, um Wildschweine abzuschrecken muß er mit mindestens 5 Joule einspeisen. Dies ist natürlich wiederum für meinen Cocker Spaniel, lebensgefährlich. Laut Sicherheitshinweise für Elektrozäune ist es für Katzen und Hunde über 1 Joule lebensgefährlich. Mein Hund ist auch schon mal in den Elektrozaun reingelaufen. Kinder gehen dort auch zum Rodeln. Sehr viele Spaziergänger und Nordic Walkinger laufen da entlang. Ich finde es im Winter mit Schnee unverantwortlich. (Die meisten anderen Weidezaunbesitzer haben ihren Zaun abgeschaltet) Danke für Ihre Rückantwort. Servus Mike R. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr R., am besten, Sie wenden sich an die Stadt- bzw. die zuständige Gemeindeverwaltung, um dort die Vorschriften für Elektrozäune zu erfragen und zuständige Personen für die Überprüfung dieses Eletrozaunes. Auf keinen Fall darf durch das Betreiben eines Elektrozaunes eine Gefahr für Mensch und Tier entstehen. Eine weitere Möglichkeit wäre, den Jäger selbst anzusprechen und ihm Ihre Bedenken darzustellen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr R., am besten, Sie wenden sich an die Stadt- bzw. die zuständige Gemeindeverwaltung, um dort die Vorschriften für Elektrozäune zu erfragen und zuständige Personen für die Überprüfung dieses Eletrozaunes. Auf keinen Fall darf durch das Betreiben eines Elektrozaunes eine Gefahr für Mensch und Tier entstehen. Eine weitere Möglichkeit wäre, den Jäger selbst anzusprechen und ihm Ihre Bedenken darzustellen. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt