zurück zur Übersicht Katze hält Kopf seltsam nach unten 15.10.2011 von Heiko F. Guten Abend. Wir haben eine etwa 12 jährige Katze, der es seit ca. 3 Tagen sehr schlecht geht. Sie hat rapide an Gewicht verloren und flüssigen Durchfall sowie klar gelbliches Erbrechen. Wir waren bei zwie Tierärtzen, es wurde geröngt und eine Infusion verabreicht, wegen Flüssigkeitsmangel. Keine erhöhte Temperatur, Blutwerte sind in Ordnung, keine Auffälligkeiten auf den Röntgenbildern. Die Katze hält den Kopf seltsam nach unten geneigt, ist zu schwach, um lange zu stehen und atmet schwerfällig. Auf den Aufnhamen war zu sehen, dass sie sehr viel Luft in Magen und Dickdarm hat, desweiteren macht sie wimmernde Geräusche beim Schnurren, wenn man sie streichelt. Hat jemand eine Idee, was ihr fehlen könnte? Vielen Dank! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr F., eine Diagnose auf die Entfernung hin zu stellen ist sehr schwierig. Ventroflexion des Halses (nach unten hängen des Halses) kann u.a. für Kaliummangel oder Thiaminmangel sprechen. Ebenso kann auch eine schwere Infektion oder eine Vergiftung vorliegen. Es sollte eine umfassende Blutuntersuchung einschließlich der Elektrolyte und der Schilddrüsenwerte durchgeführt werden. Ebenso sollte an ein Tumorgeschehen gedacht werden und zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Wichtig ist eine tägliche Infusionstherapie sowie der Einsatz von Antibiotika und Schmerzmitteln. Am besten bringen Sie Ihre Katze in eine Klinik, wo sie umfassende Diagnostik und Behandlung erfahren kann. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrter Herr F., eine Diagnose auf die Entfernung hin zu stellen ist sehr schwierig. Ventroflexion des Halses (nach unten hängen des Halses) kann u.a. für Kaliummangel oder Thiaminmangel sprechen. Ebenso kann auch eine schwere Infektion oder eine Vergiftung vorliegen. Es sollte eine umfassende Blutuntersuchung einschließlich der Elektrolyte und der Schilddrüsenwerte durchgeführt werden. Ebenso sollte an ein Tumorgeschehen gedacht werden und zusätzlich eine Ultraschalluntersuchung durchgeführt werden. Wichtig ist eine tägliche Infusionstherapie sowie der Einsatz von Antibiotika und Schmerzmitteln. Am besten bringen Sie Ihre Katze in eine Klinik, wo sie umfassende Diagnostik und Behandlung erfahren kann. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt