zurück zur Übersicht Warze 20.11.2011 von Julia E. Hallo, meine Luna - 12 Jahre - hat unter dem Ohr ein ca 1 cm grosse - blumenkohlartige Warze. Diese sondert eine braune Flüssigkeit ab. Wenn ich diese sauber mache, fängt sie bei leichter Berührung an zu bluten. Zum Tierarzt gehe ich ungerne, da Luna sehr hysterisch reagiert und wohl diese Warze nur unter Narkose entfernt werden müsste, was ich aber in ihrem Alter bedenklich finde. Gibt es eine Tinktur die helfen kann? Herzlichen Dank für eine Antwort, mit freundlichen Grüßen Julia E. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., es steht Ihnen frei, eine tinktur auf das Gewächs bei Ihrem Hund zu machen. Thuja soll ja manchmal helfen. Ich plädiere aber immer dafür, die veränderte Stelle zumindest mal dem Tierarzt zu zeigen und die Einschätzung zu hören. Ausserdem ist es nicht gut, wenn der Tumor bereits aufgekratzt ist. Hier kann dann schnell eine Infektion hinzukommen, die evtuell mit einem Antibiotikum behandelt werden sollte. Es zeigt sich leider immer wieder, dass Hunde, die beim Tierarzt schlecht zu untersuchen sind, eine schlechtere medizinische Versorgunjg aufgrund ihres Verhaltens bekommen. Das finde ich immer schade für diese Tiere. Vielleicht kann Ihr Tierarzt Ihnen ja vorab ein Beruhigungsmittel mitgeben, dass der Hund vor dem Tierarztbesuch einnimmt und so etwas angstgelöster ist. Sie können ja auf jeden Fall vorab auch ohne Hund mit Ihrem Tierarzt sprechen, wie ein weiteres Vorgehen aussehen könnte. Viel Erfolg und alles Gute. Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau E., es steht Ihnen frei, eine tinktur auf das Gewächs bei Ihrem Hund zu machen. Thuja soll ja manchmal helfen. Ich plädiere aber immer dafür, die veränderte Stelle zumindest mal dem Tierarzt zu zeigen und die Einschätzung zu hören. Ausserdem ist es nicht gut, wenn der Tumor bereits aufgekratzt ist. Hier kann dann schnell eine Infektion hinzukommen, die evtuell mit einem Antibiotikum behandelt werden sollte. Es zeigt sich leider immer wieder, dass Hunde, die beim Tierarzt schlecht zu untersuchen sind, eine schlechtere medizinische Versorgunjg aufgrund ihres Verhaltens bekommen. Das finde ich immer schade für diese Tiere. Vielleicht kann Ihr Tierarzt Ihnen ja vorab ein Beruhigungsmittel mitgeben, dass der Hund vor dem Tierarztbesuch einnimmt und so etwas angstgelöster ist. Sie können ja auf jeden Fall vorab auch ohne Hund mit Ihrem Tierarzt sprechen, wie ein weiteres Vorgehen aussehen könnte. Viel Erfolg und alles Gute. Anette Fach
