zurück zur Übersicht Autoimmunerkrankung 04.01.2012 von Viviane W. Bei dem Hund meiner Freundin -Cocker-Spaniel, 12 Jahre - hat der Tierarzt eine Autoimmunerkrankung festgestellt. Unter den Pfoten ist alles entzündet, geschwollen und blutig. Sie füttert nur noch Pferdefleisch und Gemüse. Er bekommt auch noch Cortison. Es bessert sich aber nichts. Gibt es da noch Hoffnung, oder ist es besser den Hund einzuschläfern? Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., in erster Linie sollte die Diagnose durch eine Biopsie gesichert sein. Wenn dies der Fall ist, kann eine immunsuppressive Therapie mit Kortison in Kombination mit Antibiotika (mindestens 4-8 Wochen)gegeben werden. Zusätzlich können dann eventuell lokal auf die betroffenen Stellen Produkte auf Hydrokortisonbasis aufgetragen werden. Ob weitere immunsuppressive Medikamente außer Kortison eingesetzt werden sollen, muss der behandelnde Tierarzt entscheiden. Die Entscheidung, ob eingeschläfert werden sollte oder nicht, kann ich ohne Untersuchung des Hundes nicht beurteilen. Auf jeden Fall sollten alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau W., in erster Linie sollte die Diagnose durch eine Biopsie gesichert sein. Wenn dies der Fall ist, kann eine immunsuppressive Therapie mit Kortison in Kombination mit Antibiotika (mindestens 4-8 Wochen)gegeben werden. Zusätzlich können dann eventuell lokal auf die betroffenen Stellen Produkte auf Hydrokortisonbasis aufgetragen werden. Ob weitere immunsuppressive Medikamente außer Kortison eingesetzt werden sollen, muss der behandelnde Tierarzt entscheiden. Die Entscheidung, ob eingeschläfert werden sollte oder nicht, kann ich ohne Untersuchung des Hundes nicht beurteilen. Auf jeden Fall sollten alle Therapiemöglichkeiten ausgeschöpft werden. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt