zurück zur Übersicht Lippenzucken 19.01.2012 von Anja S. Guten Tag, ich habe eine Frage wegen meiner 12-jährigen Border-Mix Hündin. Seit einiger Zeit zuckt ihre Lippe. Das Zucken fängt vorne an der Lippe an und breitet sich bis hinters Auge aus. Dabei nimmt unsere Sally langsam den Kopf hoch und starrt an die Decke. Dann leckt sie sich das Maul und das Ganze geht von vorne los. Jeden Tag mittlerweile, so ca. 10-15 Minuten lang und etwa 3-4 Mal am Tag. Bis vor etwa 4 Monaten hatte sie dies nicht. Auch haben wir eine starkes Nachlassen des Gehörs und der Augen festgestellt, schieben dies aber auf ihr Alter. Bitte geben Sie mir einen Anhaltspunkt, was es sein könnte. Vielen Dank und mit freundlichem Gruß Anja S. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., solche "Zuckungen" könne bei älteren Tiere beispielsweise durch Degeneration der Nerven auftreten. Gerade aber in kombination mit dem An-die-Decke-starren kann es sich auch im eine Form von Epilepsie handeln. Ich würde die Symptomatik schon mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Eine Medikation macht allerdings nur bei einer gewissen Schwere der Symptome Sinn. Unabhängig davon könnten aber auch Durchblutungsfördernde Mittel wie z.B. Karsivan gegeben werden. Dies hilft nicht nur zentrale Organe wie Herz und Nieren besser zu versorgen, sondern es hilft auch dem Sehen und Hören des Tieres. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., solche "Zuckungen" könne bei älteren Tiere beispielsweise durch Degeneration der Nerven auftreten. Gerade aber in kombination mit dem An-die-Decke-starren kann es sich auch im eine Form von Epilepsie handeln. Ich würde die Symptomatik schon mit dem behandelnden Tierarzt besprechen. Eine Medikation macht allerdings nur bei einer gewissen Schwere der Symptome Sinn. Unabhängig davon könnten aber auch Durchblutungsfördernde Mittel wie z.B. Karsivan gegeben werden. Dies hilft nicht nur zentrale Organe wie Herz und Nieren besser zu versorgen, sondern es hilft auch dem Sehen und Hören des Tieres. Herzliche Grüße Anette Fach