zurück zur Übersicht chronischer Katzenschnupfen + Stirnhöhlenentzündung 23.01.2012 von Katharina V. Hallo. ich habe einen 13 jährigen Kater mit chronischen Katzenschnupfen. Normalerweise kommt er damit ganz gut zurecht (frisst, trinkt, geht raus, spielt etc), aber seit 2 Wochen ist es schlimmer geworden. Er ist schon in Behandlung, aber so richtig hilft nix. Jetzt hat er wohl eine Stirnhöhlenentzündung, aber es kommt NICHTS aus der Nase! Ich frage mich, ob ein Schleimlöser für Menschen in viel niedrigerer Dosierung da helfen könnte!?! oder können sie mir noch andere Tips geben? Wie gesagt ist er in Behandlung, aber ich wäre für ein paar alternative Ideen sehr dankbar. LG, Katharina V. Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau V., ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Behandlung mit Zylexis bei Katzenschnupfen oft eine deutliche Verbesserung bringt. Dieses Medikament stärkt die Immunabwehr des Körpers. Unterstützend können Sie Ihre Katze vorsichtig inhalieren lassen. Dazu wird die Katze in die Katzenbox gesetzt (mit verschlossener Tür). Vor die Tür der Katzenbox stellen Sie eine Schüssel mit heißem Wasser und hängen Schüssel und Box mit einem Tuch ab. Auf Zusätze würde ich vorerst verzichten, auf keinen Fall sollten Sie ätherische Öle verwenden. Falls phasenweise Sekrete aus der Nase fließen, sollte davon eine Tupferprobe genommen werden. Am besten Sie besprechen dies mit dem behandelnden Tierarzt. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Sehr geehrte Frau V., ich habe die Erfahrung gemacht, dass eine Behandlung mit Zylexis bei Katzenschnupfen oft eine deutliche Verbesserung bringt. Dieses Medikament stärkt die Immunabwehr des Körpers. Unterstützend können Sie Ihre Katze vorsichtig inhalieren lassen. Dazu wird die Katze in die Katzenbox gesetzt (mit verschlossener Tür). Vor die Tür der Katzenbox stellen Sie eine Schüssel mit heißem Wasser und hängen Schüssel und Box mit einem Tuch ab. Auf Zusätze würde ich vorerst verzichten, auf keinen Fall sollten Sie ätherische Öle verwenden. Falls phasenweise Sekrete aus der Nase fließen, sollte davon eine Tupferprobe genommen werden. Am besten Sie besprechen dies mit dem behandelnden Tierarzt. Mit freundlichen Grüßen B. Schmidt