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Humpeln nach langem Liegen

von Katharina B.

Hallo, unser Beagle Lucky (9,5 Jahre) hat seit ca. einem Jahr ein Problem mit seiner linken Vorderpfote. Wir haben bisher zahlreiche Tieraerzte aufgesucht, doch leider ohne Erfolg. Das Problem besteht darin, dass er nach langem liegen das Bein steif macht und nach aussen stellt.Er humpelt einige Zeit, bis er sich quasi "eingelaufen " hat.Es wirkt teilweise beim spazieren, als wuerde er zwischendurch weg knicken.Ausserdem ist deutlich zu hoeren das er ab und an die Pfoten nicht hoch bekommt und ueber den Boden schleift.Der erste Verdacht fiel auf Athrose im Ellenbogen.Dieses wurde jedoch durch ein Roentgenbild wiederlegt.Es folge eine Schmerztherapie mit Rimifin Tabletten.Zuerst 500 dann 1000mg.Ohne Erfolg.Schmerzunterdrueckung, keine heilung.Nach einem Tierarztwechsel wurde uns zu einer Operation geraten.Uns wurde erklaert das an der Pfote mehrere Sesambeine seien die durch Sehnen verbunden sind.Beim abtasten der Pfote stellt der Arzt fest das unser Hund an einer Sehne ganz massiv reagiert.Fazit. Die betroffene Sehne wurde geteilt bei einer Operation.Auch hier sah es erst so aus als waere es die Loesung gewesen.Doch einer einiger Zeit fing das humpeln wieder an.Angeblich waere nun eine Sehne weiter betroffen.Da wir einer zweiten Operation nicht zustimmten ging die Nachforschung weiter.Nun bekam er das Bein geschient.Dies sollten wir das zwei Wochen so belassen.Die Schiene brach nach zwei Tagen durch.Da der Tierarzt danach kaum noch zu erreichen war, suchten wir nach weiteren Moeglichkeiten.Zur Zeit befinden wir uns in Behandlung bei einer Physiotherapeutin.Dort bekommt er Massagen und als Schmerzbehandlung Traumeel und Zeel jeweils eine Tablette dreimal am Tag.Am Krankheitsbild hat sich jedoch nicht viel veraendert.Vielleicht koennen sie mir ja weiterhelfen. Mit freundlichem Gruß Katharina B.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrte Frau B., ich bin nun orthopädisch nicht so versiert. Wenn Sie allerdings beschreiben, dass der Hund die Pfote teilweise mit der OBerfläche schleift, würde ich sicherlich den Hund auch mal neurologisch untersuchen lassen. Ausserdem sollte nicht nur die Gliedmaße, sondern auch die Wirbelsäule genauer angeschaut werden. Eventuell ist auch eine Computertomographie der Gelenke bzw. der Wirbelsäule notwendig, um eine genaue Diagnose stellen zu können. Gute Besserung Anette Fach

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