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Lebensgefahr durch Frontline

von Helmut R.

Sehr geehrtes Tierärzte - Team, unser Hund "Ambry" befindet sich seit vorgestern in einer Tierärztlichen Klinik. Er läuft seit ca. 1 Monat sehr schlecht,Probleme mit den Läufen bzw. Muskeln, hat permanente Schmerzen, schlechte Blutwerte, Schmerzmedizin wirkt nicht lange, zur Zeit am Tropf. Derzeitige Befunde haben nichts ergeben. Eine Gewebeprobe wird im Moment untersucht. Das kann aber noch 4 Tage dauern. Wir sind jetzt beinahe der festen Überzeugung, dass er "Frontline" nicht verträgt. Dieses wurde vor ca. 1 Monat bei ihm aufgetragen. Das würde zeitlich passen. M. E. hat dies eine Vergiftung in ihm ausgelöst. Unsere Frage an Sie: wie würden Sie in diesem Fall behandeln? Gibt es vielleicht sogar ein schnellwirkendes Gegenmittel? Oder wäre Cortison eine Möglichkeit? Für eine schnelle Antwort wären wir sehr dankbar. Mit freundlichen Grüßen Helmut & Sonja R.

Tierärztin Dr. Anette Fach

Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach

Sehr geehrter Herr R., das klingt ja dramatisch mit Ihrem Hund. Ich selber habe mit Frontline keine schlechten Erfahrungen gemacht und von solchen Nebenwirkungen ist mir nichts bekannt. Ich würde mich in solchen Fällen immer an den Hersteller wenden und nachfragen, ob etwas in diese Richtung bekannt ist. Ausserdem muß der Tierarzt bei Verdacht auf unerwünschte Arzneimittelwirkung das melden, damit die Arzneimittelsicherheit verbessert werden kann. Bei derart seltsamen Kranheitsverläufen würde ich immer auch an Infektionskrankheiten wie u.a. Borreliose, Anaplasmose, Ehrlichiose, Neosporose, Toxoplasmose denken. Teilweise läßt sich leider sehr schwierig nur eine Diagnose stellen, da Erkrankungen auch untypisch verlaufen können. Vielleicht bringt ja der Biopsiebefund Aufklärung. Ich drücke ganz fest die Daumen. Alles Gute für Sie und Ihren Hund. Herzliche Grüße Anette Fach

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