zurück zur Übersicht Phimose 23.03.2013 von Ursula W. Guten Tag, gestern wurde bei meinem 4 Monate alten Drahthaar Vizsla eine Vorhautverengung festgestellt. Der Rat des Tierarztes ist, möglichst bald durch einen operativen Eingriff die Phimose zu beheben. Dazu habe ich einige Fragen: 1. Ist die OP wirklich notwendig? 2. Wird das unter Vollnarkose gemacht? 3. Was gibt es für mögliche Folgeschäden? 4. Ich habe im web gelesen, dass u.U. die Vorhaut so weit gekürzt wird, dass die Penisspitze dauerhaft vorschaut. Stimmt das und kann man dem vorbeugen? 5. Besteht u.U. die Möglichkeit, dass sich die Verengung doch noch "auswächst"? 6. Kann ich mit der OP warten, bis tatsächlich Probleme auftreten (bisher gab es keine)? 7. Muss die Vorhaut tatsächlich "abgeschnitten" werden? Würde es nicht genügen, sie einzuschneiden, also die Öffnung einfach ein wenig zu vergrößern? Vielen Dank schon mal vorab und ganz herzliche Grüße U. W. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., wenn der Hund überhaupt keine Probleme (wie Probleme beim Urinabsatz oder wiederkehrende Entzündungen oder Infektionen an dieser Stelle) mit der verengten Vorhaut hat, würde ich ihn aktuell nicht operieren lassen. Eine OP sollte doch jeweils eine Verbesserung bringen bzw. weiteren Schaden verhindern. Wenn ohnehin alles gut ist, warum dann jetzt operieren? Vielleicht wächst sich die Sache ja noch aus. Und operieren kann man immer noch prinzipiell zu jeder Zeit. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., wenn der Hund überhaupt keine Probleme (wie Probleme beim Urinabsatz oder wiederkehrende Entzündungen oder Infektionen an dieser Stelle) mit der verengten Vorhaut hat, würde ich ihn aktuell nicht operieren lassen. Eine OP sollte doch jeweils eine Verbesserung bringen bzw. weiteren Schaden verhindern. Wenn ohnehin alles gut ist, warum dann jetzt operieren? Vielleicht wächst sich die Sache ja noch aus. Und operieren kann man immer noch prinzipiell zu jeder Zeit. Herzliche Grüße Anette Fach