zurück zur Übersicht Jack Russell Terrier 07.12.2013 von Tamara S. Hallo, mein Hund, ca. 8 Jahre, ein kleiner Jack Russell Terrier, hatte von Anfang an ab und zu so etwas Ähnliches wie eptileptische Anfälle... Von jetzt auf nachher ist er nicht mehr ansprechbar, fängt an zu zittern und reagiert gar nicht mehr auf irgendwas. Er steht wie angewurzelt an einer Stelle mit eingezogenem Schwanz und reagiert auf nichts... Das dauert in der Regel ca 10/15 min., und dann schüttelt er sich und dann ist alles wieder in Ordnung. Gestern hat dies aber bestimmt ein/zwei Stunden angehalten. Und gestern hat er sich auch wieder geschüttelt und ist dann in die Küche zum Fressen und Saufen gerannt und war wieder putzmunter... So was passiert so 2/3 Mal im Monat. Sonst ist er aber putzmunter und alles ist in Ordnung. Nur, wie gesagt, gestern war es halt extrem lange und ich weiß jetzt nicht, an was es liegen könnte... Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., Epilepsie kann sich auch in Symptomen äußern, wie Sie Ihr Hund zeigt. Es müssen nicht immer Krampfanfälle sein, sondern auch sogenannte fokale Formen sind möglich. Die medizinische Abklärung dieser Episoden läuft genauso ab wie bei generalisierten Anfällen: Blut- und Urinuntersuchungen, bildgebende Diagnostik des Brustkorbes, Bauchraumes und evtl. auch des Kopfes. Es gibt verschiedene Ursachen für Epilepsie. Ebenso variieren auch die Behandlungsmöglichkeiten. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, welches Vorgehen bei Ihrem Hund möglich und welche Therapie empfehlenswert ist, wenn die Ursache feststeht. In Fällen, wo keine genaue Ursache erkennbar ist, spricht man von idiopathischer Epilepsie. Hier wird dann, je nach Schwere der Symptome (bei Ihrem Hund eher weniger gravierend), ein Antiepileptikum verordnet. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., Epilepsie kann sich auch in Symptomen äußern, wie Sie Ihr Hund zeigt. Es müssen nicht immer Krampfanfälle sein, sondern auch sogenannte fokale Formen sind möglich. Die medizinische Abklärung dieser Episoden läuft genauso ab wie bei generalisierten Anfällen: Blut- und Urinuntersuchungen, bildgebende Diagnostik des Brustkorbes, Bauchraumes und evtl. auch des Kopfes. Es gibt verschiedene Ursachen für Epilepsie. Ebenso variieren auch die Behandlungsmöglichkeiten. Sprechen Sie mit Ihrem Tierarzt, welches Vorgehen bei Ihrem Hund möglich und welche Therapie empfehlenswert ist, wenn die Ursache feststeht. In Fällen, wo keine genaue Ursache erkennbar ist, spricht man von idiopathischer Epilepsie. Hier wird dann, je nach Schwere der Symptome (bei Ihrem Hund eher weniger gravierend), ein Antiepileptikum verordnet. Herzliche Grüße Anette Fach