zurück zur Übersicht Verhornung Nasenspiegel 07.01.2014 von Kai K. Sehr geehrte Damen und Herren, seit ca. zwei Jahren hat mein Hund einen verhornten Nasenspiegel und seit ca. einem Jahr zusätzlich "verkrustete" Leftzen. Die Vorstellung bei einem Tierarzt blieb ohne Befund. Ein Verdacht auf ein aufgrund fehlender Symptome nicht bestätigt. Behandelt wurde mit „ImmuStim” Lotion, leider ohne Erfolg. Es handelt sich bei dem Hund um einen elfjährigen, kastrierten Schäferhundrüden. Er ist, trotz seines Alters, sonst in einem gutem „Zustand” und ohne weitere Auffälligkeiten. Bitte nennen Sie mir die Ursache der dargestellten Problematik und deren Behandlungsmöglichkeiten. Mit freundlichen Grüßen, Kai K. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr K., da kommen mehrere mögliche Ursachen in Betracht. Es kann einfach eine altersbedingte Verhornungsstörung sein, die mehr pflegerisch mit Salben und essentiellen Fettsäuren behandelt wird. Es gibt aber gerade bei älteren Tieren auch die Möglichkeit von tumorösen Veränderungen. Auch Verhornungsstörungen anderer Art (z.B. ernährungsbedingt oder autoimmun) können zu solchen Veränderungen führen. Wenn Sie eine genaue Diagnose haben möchten, sollten Sie einen dermatologisch geschulten Tierarzt aufsuchen und gegebenenfalls Gewebeproben zu einer histologischen Untersuchung einschicken lassen. Dann könnte die Ursache auch nach Möglichkeit gezielt behandelt werden. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrter Herr K., da kommen mehrere mögliche Ursachen in Betracht. Es kann einfach eine altersbedingte Verhornungsstörung sein, die mehr pflegerisch mit Salben und essentiellen Fettsäuren behandelt wird. Es gibt aber gerade bei älteren Tieren auch die Möglichkeit von tumorösen Veränderungen. Auch Verhornungsstörungen anderer Art (z.B. ernährungsbedingt oder autoimmun) können zu solchen Veränderungen führen. Wenn Sie eine genaue Diagnose haben möchten, sollten Sie einen dermatologisch geschulten Tierarzt aufsuchen und gegebenenfalls Gewebeproben zu einer histologischen Untersuchung einschicken lassen. Dann könnte die Ursache auch nach Möglichkeit gezielt behandelt werden. Herzliche Grüße Anette Fach