Sehr geehrte Damen und Herren,
ich wünsche mir sehr einen Rat für meine 3-jährige Tibet-Terrier-Mix-Hündin aus dem Tierheim (Zuchtstation in Frankreich, dann Tötungsstation, dann Pflegestelle, nun ist sie seit 4 Monaten bei uns).
Als sie zu uns kam, hatte sie Giardien (mehrere Intervalle Pancur), dann eine Ohren- und eine Mandelentzündung (10 Tage Clavaseptin).
Aber nun das Verhalten, welches uns wirklich Sorgen macht: von Anfang an hat sie immer wieder die sog. Gebetshaltung eingenommen. Wir ließen Blut und Kot untersuchen. Ergebnis: Bauchspeichelentzündungswert in der Grauzone (soll in einigen Wochen noch einmal kontrolliert werden), Clostridienbefall, 10 Tage Metrodinazol gegen Clostridienbefall, aufgrund der BSD-Werte Diätfutter von Hills i/d low fat. Aber: immer noch die Gebetshaltung und mittlerweile folgende weitere Symptome:
leises Stöhnen, wenn sie zur Ruhe kommt und nicht abgelenkt ist, häufiges Gähnen, gelegentliches Aufstoßen, Grasfressen, seltenes Erbrechen von Schleim am Morgen (erst durchsichtig, heute erstmalig gelblich) und (vor der Clavaseptin-Gabe) gelegentlicher gelblicher Durchfall mit Schleim (das allerdings nun seit ca. 3 Wochen nicht mehr).
Sie muss also immer noch Bauchschmerzen haben und ich habe heute erneut die Tierärztin angerufen, sie rät zu einmaliger Gabe von Kontrastmittel, welches eine Schutzschicht um ihren Magen legen soll...
Bin langsam echt am Verzweifeln, und es tut mir wahnsinnig leid für die Kleine. Draußen merkt man ihr nichts an, dort ist sie fröhlich und springt herum. Sie frisst sehr gut und hat auch keinen Durchfall mehr, aber die anderen Symptome verunsichern mich sehr.
Oder könnte es sein, dass diese Symptome durch die ständigen Medikamente auftreten? Ist ja Wahnsinn: erst Panacur in Intervallen über sicher 3 Wochen, dann Clavaseptin, dann Metronidazol...
Oder Magenschleimhautentzündung oder Futtermittelunverträglichkeit?
Was soll ich tun?
LG Susanne