zurück zur Übersicht Zahnoperation bei Überbiss 20.02.2014 von Anke W. Hallo, ich habe einen 10 Monate alten Hund mit einem kleinen Makel, einem Überbiss. Nun sagte uns der Tierarzt daß bereits deutliche Abdrücke im Oberkiefer von den unteren Reißzähnen zu sehen sind. Dies sei wohl sehr gefährlich und könne zum durchfaulen des Oberkiefers führen. Die einzige Möglichkeit besteht seiner Meinung nach darin die unteren Eckzähne so weit zu kürzen daß sie nicht mehr in den Oberkiefer drücken. Gibt es Alternativen zu einer Operation mit Vollnarkose? Was wäre Ihre Empfehlung? Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., mit zehn Monaten hat Ihr Hund ja jetzt sein bleibendes Gebiß und wird -je nach Rasse- nicht mehr so viel wachsen. Das heißt, die Situation der Zähne kann nur noch durch äußere Faktoren beeinflusst werden. Es gibt Tierärzte, die speziell Tierzahnheilkunde (http://www.tierzahnaerzte.de/) anbieten. Bei einem solchen Kollegen würde ich den Hund kurzfristig vorstellen, damit der Kollege nach Ansicht des Gebisses, Ihnen die verschiedenen Lösungsoptionen darlegen kann (So es denn mehrere Optionen gibt. Manchmal, gibt es auch nur eine Möglichkeit.) Sollte ein kieferorthopädischer Eingriff zwingend notwendig sein, wird dieser in Narkose durchgeführt werden müssen. Ein Tier läßt sich die anfallenden Arbeiten im Maul und an den Zähnen nicht -wie wir beim Zahnarzt- so durchführen. Herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau W., mit zehn Monaten hat Ihr Hund ja jetzt sein bleibendes Gebiß und wird -je nach Rasse- nicht mehr so viel wachsen. Das heißt, die Situation der Zähne kann nur noch durch äußere Faktoren beeinflusst werden. Es gibt Tierärzte, die speziell Tierzahnheilkunde (http://www.tierzahnaerzte.de/) anbieten. Bei einem solchen Kollegen würde ich den Hund kurzfristig vorstellen, damit der Kollege nach Ansicht des Gebisses, Ihnen die verschiedenen Lösungsoptionen darlegen kann (So es denn mehrere Optionen gibt. Manchmal, gibt es auch nur eine Möglichkeit.) Sollte ein kieferorthopädischer Eingriff zwingend notwendig sein, wird dieser in Narkose durchgeführt werden müssen. Ein Tier läßt sich die anfallenden Arbeiten im Maul und an den Zähnen nicht -wie wir beim Zahnarzt- so durchführen. Herzliche Grüße Anette Fach