zurück zur Übersicht Knubbel und Verdickung auf der Schnauze 02.03.2014 von Susan S. Unser Hund bekommt in den letzten Monaten immer wieder Veränderungen auf dem Schnauzenrücken in Form von kleinen „Knubbeln“. Die Knubbel sehen zunächst aus wie kleine Pickelchen, danach verliert sich dort etwas das Fell und sie verändern sich zu knubbelartigen Erhebungen mit Depigmentierung. Parasitentest und Pilztest waren immer negativ. Durch Medikamentengabe bilden sich die Knubbel wieder zurück und es wächst langsam wieder Fell, es kommt wieder zur Pigmentierung. Allerdings kam es wenige Wochen später wieder zu Knubbelbildung, diesmal auch zu oberflächlicher leichter Blutung der Haut. Tests wieder negativ. Durch Medikamentengabe bildete sich der Knubbel erneut zurück, durch die oberflächliche Hautverletzung ist die Stelle noch immer sehr hell und mit wenig Fell besetzt (etwa 2cm Durchmesser). Was neu ist: Auf dieser Stelle hat sich nun (2 Wochen nach Rückbildung) eine richtige Wölbung unter der Haut gebildet. Von der Seite sieht man, dass der Schnauzenrücken dort eine untypische Erhebung hat, ähnlich einer flachen Beule. Druckschmerz scheint nicht vorhanden zu sein im Moment. Außerdem verliert unser Hund neuerdings an einer Stelle am Ohr Haare sowie an einem Hinterlauf (leicht, aber großflächiger). Wir machen uns Sorgen, dass es sich bei der Erhebung an der Schnauze um eine tumorartige Bildung handeln könnte. Eine Diagnose (also die Ursache) konnte bisher nie gestellt werden, immer nur Symptombehandlung. Bei welchem Fachtierarzt sind wir an der richtigen Stelle? Dermatologe? Worauf könnten solche Symptome hinweisen? Welches Vorgehen wäre angesagt? Über Tipps und Anregungen oder eine mögliche Einschätzung würden wir uns sehr freuen. Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., Sie können unter http://www.hauttieraerzte.net nach einem Tierdermatologen schauen. Der sollte Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen können. Wenn die durchgeführte Therapie keine dauerhafte Besserung bringt, sollte weitere Diagnostik gemacht werden, z.B. in Form einer Hautprobenentnahme, die dann von einem Pathologen histologisch untersucht wird. Wenn dadurch eine genaue Diagnose vorliegt, kann - hoffentlich - gezielt behandelt werden. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach
Antwort von Tierärztin Dr. Anette Fach Sehr geehrte Frau S., Sie können unter http://www.hauttieraerzte.net nach einem Tierdermatologen schauen. Der sollte Ihnen auf jeden Fall weiterhelfen können. Wenn die durchgeführte Therapie keine dauerhafte Besserung bringt, sollte weitere Diagnostik gemacht werden, z.B. in Form einer Hautprobenentnahme, die dann von einem Pathologen histologisch untersucht wird. Wenn dadurch eine genaue Diagnose vorliegt, kann - hoffentlich - gezielt behandelt werden. Gute Besserung und herzliche Grüße Anette Fach