zurück zur Übersicht Schleim im Kot und Erbrechen 06.05.2014 von Manuela G. Hallo liebes Tasso-Team, wir haben eine 7-jährige Australien-Shepard-Border-Colli-Dackel-Mischlingsdame. Sie lebte ihr erstes Jahr auf der Straße im Ausland und lebte danach bei einer anderen Familie. Vor ca. einem Jahr übernahmen wir sie mit starkem Übergewicht. Mittlerweile hat unsere Dame abgenommen und ist viel agiler und aufmerksamer wie bei ihrer Aufnahme. Bei den Vorbesitzern erhielt sie ausschließlich Frolic als Futter. Wir stellten sie langsam auf anderes Futter um, da sie immer wieder gelb und schaumig erbrochen hat. Das Erbrechen wurde daraufhin besser aber ging leider noch immer nicht ganz weg. In den letzten drei Wochen mussten wir immer wieder feststellen, dass sie zwischendurch extrem flüssigen Stuhlgang bekam. Kurz darauf war der Kot mit einer Schleimhülle umgeben. Vor wenigen Tagen war sie ganz aufgeregt, hechelte und zitterte. Ich gig daraufhin mit ihr nach draußen, wo sie anstatt Kot einen "Batzen" Schleim ausgeschieden hat. Danach war alles wieder in Ordnung und sie setzt auch wieder normalen Stuhl ab (zurzeit). Während des ganzen Schauspiels hatte sie einen extrem hohen Futterbedarf, der sich mit Futterneid gegenüber unserem zweiten Hund und 24-stündigem Betteln äußerte. Sie wirkte jedoch ganz normal und war weiterhin sehr agil. Da unser Tierarzt sich zurzeit im Urlaub befindet und ich dem Vertretungsarzt nicht vertraue, würde ich mich freuen, wenn Sie mir etwas hierzu sagen könnten. Vielen lieben Dank! Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau G., da Durchfall nur das Symtom einer Erkrankung ist, sollten die häufigsten Ursachen zuerst abgeklärt werden. Durch eine Sammelkotprobe können Parasiten und Giardien abgeklärt werden. Diese Kotprobe können Sie sicherlich auch dem Vertretungstierarzt bringen. Sicherlich hat Ihr Haustierarzt zu seiner Vertretung großes Vertrauen. Wenn hierbei keine Ursache für den Durchfall heraus kommt, sollte der Hund eine leicht verdauliche hypoallergene Nahrung bekommen. Dann wäre es besser, ihn zum Tierarzt zu bringen, damit weitere Untersuchungen auf Durchfallerreger durchgeführt sowie Bauchspeicheldrüsenerkrankungen abgeklärt werden können. Viele Grüße B. Schmidt
Antwort von Tierärztin Dr. Bettina Schmidt Liebe Frau G., da Durchfall nur das Symtom einer Erkrankung ist, sollten die häufigsten Ursachen zuerst abgeklärt werden. Durch eine Sammelkotprobe können Parasiten und Giardien abgeklärt werden. Diese Kotprobe können Sie sicherlich auch dem Vertretungstierarzt bringen. Sicherlich hat Ihr Haustierarzt zu seiner Vertretung großes Vertrauen. Wenn hierbei keine Ursache für den Durchfall heraus kommt, sollte der Hund eine leicht verdauliche hypoallergene Nahrung bekommen. Dann wäre es besser, ihn zum Tierarzt zu bringen, damit weitere Untersuchungen auf Durchfallerreger durchgeführt sowie Bauchspeicheldrüsenerkrankungen abgeklärt werden können. Viele Grüße B. Schmidt